Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche
Liam Gallagher rastet bei den BRITS aus, The xx müssen aus tragischen Gründen ihre Tournee abbrechen und Yoko Ono spielt ein berauschendes Konzert in New York. Was sonst noch geschah, erfährt man hier.
Am Abend des 16. Februars kehrte Yoko Ono mit einer Reinkarnation der Plastic Ono Band auf die Bühne zurück. In New York spielte sie mit u. a. Sean Lennon, Bette Midler, Klaus Voormann, Jim Keltner, Kim Gordon und Thurston Moore.
Am 16. Mai startet die Deutschlandtour von Joanna Newsom, die sie durch Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt führen wird. Ihr neues drei CDs bzw. LPs umfassendes Album „Have One On Me“ wird nächste Woche erscheinen.
Anfang April erscheint das Solodebüt von Sigur Rós-Sänger Jónsi. Im Mai wird er mit einer speziell für ihn konzipierten Show in Köln und Berlin Station machen. Hier gibt es eine Kurzdokumentation über die Vorbereitung der Tour.
The xx müssen die restlichen Tourdaten ihrer Europatournee absagen. Das meldete soeben die zuständige Booking-Agentur. Der Grund ist leider ein tragischer: Heute verstarb der Vater von Sängerin Romy Madley Croft.
Bei einem Studiobesuch der US-Kollegen bei The National verriet Gitarrist Aaron Dessner, wie das neue Album der Band aus New York klingen wird: dunkler und grimmiger werde es, aber auch catchy und poppig. Und: Sänger Matt Berninger darf wieder schreien.
Hot Hot Heat melden sich zurück bei der Jägermeister Rock:Liga. Lange nichts gehört von der Band, die uns einst Songs wie „Bandages“ oder „Goodnight, Goodnight“ beschert haben. Bei der Rock:Liga kehren sie mit neuen Songs zurück – und spielen ab Montag mit The Teenagers und dem Official Secrets Act.
In einem Interview mit der BBC erklärt Jay-Z, wie die Plattenindustrie auf die Zeichen der Zeit reagieren soll. Sein Motto: „Weniger ist mehr.“ Es werde einfach zu viel Musik veröffentlicht heutzutage.
Die Abräumerin des BRIT Awards-Abends war definitiv Lady Gaga. In gleich drei Kategorien wurde die komplett in Weiß gekleidete Diva geehrt. Liam Gallagher hatte offenbar schon genug Preise, Robbie Williams bekam einen Ehrenpreis und selbst die Spice Girls sahnten ab.
Im April wird hierzulande das sechste Studioalbum von Rufus Wainwright erscheinen. „All Days Are Nights: Songs For Lulu“ wird es heißen und zwölf Songs enthalten. Außerdem gibt es eine neue 90minütige Dokumentation über Wainwright.
Wie die Financial Times berichtet, will die Venture-Capital-Firma Terra Firma, die seit 2007 Mehrheitseigner der EMI ist, die „Abbey Road“-Studios zum Verkauf anbieten. Noch ist unklar, ob nur die Marke oder tatsächlich das Gebäude zum Verkauf steht.
Rock am Ring baut aus: Neu bestätigt sind nun auch Rage Against The Machine, Them Crooked Vultures und Jay-Z. Bei dieser Headliner-Dichte gab es nur eine Möglichkeit: Rock am Ring und Rock am Park starten nun schon am Donnerstag.
Die wichtigsten News der Indie-Szene liefert der MUSIKEXPRESS, neues aus der Metal-Welt gibt es wie immer beim METAL HAMMER.