Tragischer Familienfall: Deswegen musste Gitarrist Phil Collen die Def-Leppard-Tour abbrechen

Fans mussten während drei Konzerte auf den Gitarristen verzichten. Nun sprach der Musiker über die den Grund seines Ausfalls: Die Geburt seines Sohnes, die seiner Frau fast das Leben gekostet hätte.

Kurz nachdem Def Leppard Ende Mai ihre gemeinsame Amerikatour mit Journey anfingen, gab es „plötzliche personelle Schwierigkeiten“ für die Hardrock-Band: Gitarrist Phil Collen musste aussteigen. Die kurze Begründung „Familiennotfalls“ ließ Fans betroffen, aber auch ratlos zurück.

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Nun sprach der 60-Jährige in einem Podcast über die genauen Gründe seines spontanen Tour-Ausscheidens. Im „Rock Talk With Mitch Lafon“ erzählte Collen von der schweren Geburt seines Sohnes. Es ging um Leben und Tod. „Meine Frau Helen war tatsächlich für eine kurze Zeit gestorben, und sie haben sie wieder zurück ins Leben gebracht“, erklärte der Gitarrist. Seine Gattin hätte unter anderem innere Blutungen erlitten. Das alles passierte, als er mit Def Leppard unterwegs war. „Natürlich musste ich direkt nach Kalifornien“.

Trixer-Gitarrist Brown übernimmt

Schnell fragte Collen den Trixer-Gitarristen Steve Brown, der bereits schonmal dem Co-Gitarristen Vivian Campbell während eines schweren gesundheitlichen Falls ausgeholfen hatte, nach Aushilfe. So konnte Def Leppards Tour ohne Unterbrechungen fortgesetzt werden. Nach drei Konzerten übernahm Collen wieder. Inzwischen geht es Collens Frau Helen und seinem neugeborenen Sohn Jackson wieder vollkommen gut.

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