Die 20 größten Sommerhits der Achtziger

Soundtracks von Sommerfilmen und MTV-Hits dominieren die Sommer der Reagan-Ära. Hier lesen, welche Songs es in die Liste geschafft haben

ROLLING STONE Badge
Empfehlungen der Redaktion

Die Achtziger waren ein Jahrzehnt von großem Haar. Noch größeren Snare-Drums und gigantischen Hits. Musikvideos brachten eine auffällige neue Klasse von Popstars hervor. Und ließen die Babyboomer zurück, die nicht MTV-tauglich waren. Gleichzeitig hielten die hitgeladenen Soundtracks popaffiner Filme wie „Flashdance“ und „Purple Rain“ mit den immer weiter steigenden Einnahmen der Sommer-Kinokassen Schritt. Hier sind die größten Sommerhits von 1980 bis 1989. Basierend auf den höchsten Chartplatzierungen und der Gesamtdauer in den Hot 100. Wir haben bewusst alle nicht-sommerlichen Adult-Contemporary-Balladen weggelassen. Entschuldigung an Richard Marx und Peter Cetera.

20. Paula Abdul, „Cold Hearted“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Paula Abduls Debütalbum „Forever Your Girl“ erschien im Sommer 1988 und wurde zunächst eher kühl aufgenommen. Die ersten beiden Singles schafften es zunächst nicht in die Top 40. Aber im Sommer 1989 war „Cold Hearted“ nur einer von mehreren Chart-Toppern, die das Album schließlich hervorbrachte.

19. John Mellencamp, „Hurts So Good“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

„Hurts So Good“, seine erste Top-10-Single und der Eröffnungstrack des Multiplatin-Albums „American Fool“, war der Hit, den Johnny Cougar brauchte, um endlich die Kontrolle über seine Karriere und seinen Namen zurückzugewinnen. Sein nächstes Album erschien unter dem Namen John Cougar Mellencamp. Und schließlich wurde das „Cougar“ ganz fallengelassen.

18. Huey Lewis & the News, „The Power of Love“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Kurz nach dem durchschlagenden Erfolg von „Sports“ (1983) wurden Huey Lewis & the News gebeten, zwei neue Songs für „Zurück in die Zukunft“ zu schreiben. Huey bekam sogar einen Cameo-Auftritt im Film. Als Juror bei einem „Battle of the Bands“-Casting, der wenig beeindruckt ist von der Version von „Power of Love“, die Marty McFly und seine Band, die Pinheads, spielen.

17. Peter Gabriel, „Sledgehammer“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Peter Gabriel schaffte es nur ein einziges Mal an die Spitze der Hot 100. Genauso wie seine ehemalige Band Genesis. Und beide Songs erreichten im Sommer 1986 die Spitzenposition, elf Jahre nachdem Gabriel die Band verlassen hatte – als „Sledgehammer“ „Invisible Touch“ auf Platz Eins ablöste.

16. Eurythmics, „Sweet Dreams (Are Made of This)“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Der Titelsong des zweiten Eurythmics-Albums war ein klassisches Beispiel dafür, wie MTV mit einem eindrucksvollen Video einen Song in die Popcharts hieven konnte. Das Album war im Januar 1983 erschienen. Es hatte aber zunächst drei erfolglose Singles, bevor „Sweet Dreams“ im Spätsommer die Spitze der Hot 100 erklomm.

15. Diana Ross, „Upside Down“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Nach einer Reihe von Disco-Hits mit Chic und Sister Sledge in den späten Siebzigern wurden Nile Rodgers und Bernard Edwards 1980 erstmals für die Arbeit mit einem echten Superstar verpflichtet. Nachdem sie Diana Ross tagelang ausführlich interviewt hatten, bevor sie mit der Arbeit an ihrem Album „Diana“ begannen, entstand der hymnische Titelsong „Upside Down“. Mit anspruchsvollen Zeilen wie „Respectfully, I say to thee, I’m aware that you’re cheatin’.“

14. Billy Joel, „It’s Still Rock & Roll to Me“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Zu Beginn der Achtziger, als Künstler wie Blondie und Gary Numan Top-10-Hits landeten, fühlte sich der über Dreißigjährige Billy Joel von den aufkommenden Punk- und New-Wave-Bewegungen etwas entfremdet. Auch wenn er nicht mehr der einzige selbsternannte „angry young man“ der Popmusik war, zog Joel sich eine schmale Krawatte an. Und lieferte mit seinem Sommerhit von 1980 seine eigene sarkastische Version der neuen Stilrichtungen.

13. Michael Sembello, „Maniac“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Die Ehefrau des damals unbekannten Sängers Michael Sembello schickte Paramount Pictures ein Demo von „Maniac“. Ursprünglich ein Lied über einen Serienkiller. Inspiriert vom gleichnamigen Low-Budget-Horrorfilm von William Lustig. Das Lied wurde daraufhin mit einem neuen Text über eine Tanzflächen-Maniac für den Soundtrack des Kassenschlagers „Flashdance“ umgewandelt.

12. Ray Parker, Jr., „Ghostbusters“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Als ehemaliger Sideman für Barry White und Stevie Wonder hatte Ray Parker, Jr. in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern mit seiner Band Raydio und später solo einige R&B-Hits. Doch das Angebot, den Titelsong für den Comedy-Hit „Ghostbusters“ zu schreiben, war ein zweischneidiges Schwert. Zwar hatte er damit einen Nummer-eins-Pop-Hit. Doch litt sein Ansehen beim R&B-Stammpublikum. Außerdem verklagte ihn Huey Lewis wegen Ähnlichkeiten zum Song „I Want A New Drug“.

11. The Human League, „Don’t You Want Me“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Im Sommer 1982 läuteten The Human League mit diesem Song die „zweite britische Invasion“ ein, als das Video in Heavy Rotation auf MTV lief und an die Spitze der Hot 100 schoss. Innerhalb weniger Monate eroberten weitere britische New-Wave- und Synth-Pop-Bands wie Duran Duran, A Flock of Seagulls und Culture Club die amerikanischen Charts.

10. Paul McCartney, „Coming Up“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Paul McCartneys größter Hit der Achtziger, an dem weder Stevie Wonder noch Michael Jackson beteiligt waren. „Coming Up“ war eine skurrile Disco-Hommage, bei der Pauls Stimme durch beschleunigtes Tonband wie mit Helium klang. Es war auch einer der wenigen Songs, die John Lennon 1980 dazu brachten, wieder Musik zu machen.

9. Rick Springfield, „Jessie’s Girl“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

„Jessie’s Girl“ war in der Woche, in der MTV im August 1981 debütierte, die Nummer Eins in Amerika. Doch es war natürlich ein anderer Sender, der für Rick Springfields Aufstieg zum Popstar wichtiger war. Der Sänger und Schauspieler spielte damals in der ABC-Seifenoper „General Hospital“.

8. Whitney Houston, „I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Der größte von einer ganzen Reihe von Nummer-eins-Hits, die Whitney Houston zum Superstar machten. „I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)“ war die Leadsingle zum Sommerrelease ihres zweiten Albums „Whitney“ 1987. Seitdem wurde der Song von David Byrne bis zum „Glee“-Cast gecovert.

7.  Olivia Newton-John, „Magic“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Ein Jahr nach „Grease“ kehrte Olivia Newton-John mit einem weiteren Soundtrack-Hit an die Chartspitze zurück. „Magic“, die erfolgreichste von sechs Singles aus dem „Xanadu“-Soundtrack, begleitete die Szene, in der Newton-John in einem dunklen Auditorium Rollschuh läuft.

6. Madonna, „Papa Don’t Preach“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Mitten in ihrer imperialen Phase der Mittachtziger veröffentlichte Madonna einen ihrer umstrittensten Songs – einen Nummer-eins-Hit über eine ungeplante Schwangerschaft. Papst Johannes Paul II. rief Fans dazu auf, ihre Konzerte 1987 in Italien zu boykottieren.

5. Survivor, „Eye of the Tiger“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Als Sylvester Stallone keine Rechte für Queens „Another One Bites The Dust“ für „Rocky III“ bekam, beauftragte er die Band Survivor, einen Titelsong zu schreiben. Der Rest is Geschichte.

4. Tears For Fears, „Shout“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

So eingängig und treibend wie düster und todernst war „Shout“ einer der erhebendsten Depri-Songs des Sommers 1985. Und obwohl viele annahmen, „Shout“ sei von der selben Primalscream-Therapie inspiriert wie der Bandname und ihr Debüt „The Hurting“, stellten Curt Smith und Roland Orzabal klar, dass es sich um einen Protestsong handelte.

3. Steve Winwood, „Roll With It“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Steve Winwoods groovige Hommage an Motown war der heißeste Popsong eines 40-Jährigen im Sommer 1988. Das verschwitzte Juke-Joint, liebevoll eingefangen im sepiafarbenen Video, machte „Roll With It“ zur Hymne eines schweißtreibenden Augusts.

2. The Police, „Every Breath You Take“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

„Every Breath You Take“, die Leadsingle von „Synchronicity“, machte The Police im Sommer 1983 zur größten Band der Welt. Doch schon ein Jahr später fühlte Sting, dass die Band „den Everest bestiegen“ hatte, plante seine Solokarriere und verließ die Gruppe. 1986 spielten sie ihre letzten Konzerte für Amnesty Internationals „A Conspiracy of Hope“-Tour – und übergaben das Staffelholz symbolisch an U2.

1. Prince, „When Doves Cry“

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Die Leadsingle zum „Purple Rain“-Soundtrack verschaffte Prince einen Nummer-eins-Song passend zu seinem Film- und Album-Erfolg. Während der Song Szenen von „The Kid“s Romanze mit Apollonia untermalte, war tatsächlich Prince’ Beziehung zu einem anderen Mitglied von Apollonia 6, Susan Moonsie, die eigentliche Inspiration.