Die besten Bassisten aller Zeiten, Platz 3: John Entwistle

Einfach ausgedrückt, behandelte er den Bass wie ein Lead-Instrument und ließ ihn so sehr hervorstechen wie jede Gitarre. Sein klobiges Solo auf „My Generation“ inspirierte unzählige Teenager dazu, den Bass in die Hand zu nehmen, obwohl es fast unmöglich war, sein Spiel nachzuahmen.

Die besten Bassisten aller Zeiten, Platz 3: John Entwistle

John Entwistle von The Who hatte viele Spitznamen, darunter „der Ochse“ wegen seiner imposanten Statur und seines endlosen Appetits. Außerdem „der Stille“ wegen seines stoischen Auftretens. Am treffendsten war jedoch „Donnerfinger“, ein Name, der ihm verliehen wurde, weil jedes Mal, wenn er eine Note auf dem Bass spielte, diese wie ein bösartiger Sturm klang, der über den Horizont zog.

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Es war ein Stil, den er entwickelte, um auf der gleichen Bühne mit den extravaganten Keith Moon und Pete Townshend gehört zu werden. Er brachte jedoch eine bemerkenswerte Flüssigkeit und Anmut in seine Rolle, wie man sie noch nie zuvor gehört hatte.

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Einfach ausgedrückt, behandelte er den Bass wie ein Lead-Instrument und ließ ihn so sehr hervorstechen wie jede Gitarre. Sein klobiges Solo auf „My Generation“ inspirierte unzählige Teenager dazu, den Bass in die Hand zu nehmen, obwohl es fast unmöglich war, sein Spiel nachzuahmen. „Entwistle war wohl der größte Rockbassist von allen“, sagte Geddy Lee von Rush, „er wagte es, die Rolle und den Klang der Bassgitarre zu nehmen und sie aus den trüben Tiefen zu schieben, während er diese erstaunlichen Sachen spielte.“

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