Die tägliche Dosis: Harald Schmidt

Am 5. Dezember ist es soweit: Alltäglich von dienstags bis samstags steigt Schmidt vor die SAT 1-Kamera. Nach US-Late-Night-Show-Vorbild gibt es live aus einem Kölner Kino die allabendliche Gute-Nacht-Dröhnung. Bevor’s losgeht, fünf schnelle Fragen an den Showmaster: Es wird behauptet, Erfolg habe etwas mit Sex-Appeal zu tun. Wie sexy fühlen Sie sich? Erst seitdem ich Erfolg habe, habe ich Sex, höhöhö. Wer bekam bei „Schmidteinander“ eigentlich mehr Liebesbriefe -Sie oder Feuerstein? Feuerstein bekam mehr, aber ich habe ihn nicht immer darum beneidet. Die Frauen, die ihm schrieben, waren eher vom Typ Krankenschwester, die ihm helfen oder ihn vor mir beschützen wollten. Sie haben die ARD zugunsten von SAT1 verlassen und sind jetzt Mitglied der Spaß-Troika Kogel, Gottschalk, Schmidt. Was finden Sie an Gottschalk eigentlich so spaßig? Er steht für einen Generationswechsel. Vor ihm gab’s nur Leute wie Peter Frankenfeld und Dieter Thomas Heck. Gottschalk war unter all den Anzugträgern der erste mit Turnschuhen. Und was versprechen Sie steh von dem Wechsel? Mehr Spaß. Sie haben überall verbreitet, Sie würden nur wegen des Geldes zu SAT 1 wechseln. Wen wollten Sie denn damit provozieren? Ich fand die Frage einfach völlig bescheuert. Da bekomme ich ein interessantes Angebot – und werde gefragt: Machen Sie das nur wegen des Geldes? Fragen Sie das doch mal eine Kassiererin im Supermarkt. Dann wird der ganze Blödsinn dieser Fragestellung deutlich. Natürlich will ich gut bezahlt werden für gute Arbeit.

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