Dirty, Sexy, Funny: US-ROLLING STONE freut ich auf ‚Wetlands‘ – ‚Feuchtgebiete‘
Am 5. September kommt die Romanverfilmung "Feuchtgebiete" in die amerikanischen Kinos. Die Kollegen vom US-ROLLING-STONE finden den viel diskutierten Stoff gut
Bei uns lief die sehr gelungene filmische Umsetzung von Charlotte Roches Roman „Feuchtgebiete“ im vergangenen Jahr an, in den USA steht der Starttermin nun bevor: Am 5. September kommt „Wetlands“ in die dortigen Kinos.
Das Werk von Regisseur David Wnendt finden die Kollegen vom amerikanischen ROLLING STONE „dirty, sexy, funny“, wie sie in ihrer aktuellen Ausgabe schreiben. Die Geschichte um eine Teenagerin, die auf Konventionen pfeift und ihrer Sexualität (und diversen Körperflüssigkeiten) freien Lauf lässt, ist für sie „the most sexually (and scatologically) explicit film – „scatologically“ in Anspielung auf den offenen Umgang mit jenen Ausscheidungen, die hinten raus kommen.
Im Mittelpunkt des Films, urteilt ROLLING STONE, stünde dennoch nicht die Darstellung von Sexualität – sondern die komödiantische Leistung von Hauptdarstellerin Carla Juri, die sich in ihrer Rolle als Helen verlieben darf. Die Offenheit der Figur sei wahrhaftiger als die durch Metaphern verborgenen sexuellen Wünsche in Hit-Filmen wie „Twilight“.
ROLLING STONE schreibt, dass Juri bereits eine Hollywood-Karriere anstrebe, sie habe in der Kinometropole bereits einen Agenten. Und wenn sich jemand wie Cameron Diaz in „There’s Something About Mary“ Sperman in die Haare schmiert und damit in Hollywood weit kommt, warum sollte das dann nicht auch Juri – die in „Wetlands“ weit mehr riskiert hat?