Eddie Van Halen kämpft seit fünf Jahren gegen Kehlkopfkrebs

Der ehemalige Van-Halen-Gitarrist unterzieht sich in Deutschland einer Strahlenbehandlung gegen Kehlkopfkrebs. Er macht den Gebrauch seiner Metall-Plektren für die Erkrankung verantwortlich.

Eddie Van Halen kämpft angeblich gegen Kehlkopfkrebs und reist im Zuge der Behandlung bereits seit fünf Jahren von den U.S.A. nach Deutschland zu einem Spezialisten. Der 64-Jährige war starker Raucher, denkt aber, dass sein Krebs dadurch verursacht wurde, dass er sein Metall-Plektrum immer im Mund hielt, während er auf der Bühne stand.

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Eddie bekam erstmals im Jahr 2000 die Diagnose Zungen-Krebs und ließ damals ein Drittel seiner Zunge entfernen, um eine Wiedererkrankung auszuschließen. Nun berichtet TMZ, dass der Gitarrist bereits seit einiger Zeit in Behandlung gegen Kehlkopfkrebs ist, hält aber laut eigener Aussage die Krankheit „in Schach“.

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„Habe viele Drogen genommen, aber meine Lunge ist völlig klar“

Der 64-jährige erklärte: „Eine Theorie ist, dass ich im Grunde genommen in einem Aufnahmestudio lebe, das mit elektromagnetischer Energie gefüllt ist.“ Eddie weiter:„Ich meine, ich habe geraucht und viele Drogen und viel von allem genommen, aber gleichzeitig ist meine Lunge völlig klar. Das ist zwar meine eigene Theorie, aber die Ärzte sagen, dass es möglich ist.“

Eine andere Theorie ist, dass sein Gitarren-Plektrum damit etwas zu tun habe: „Ich benutzte Metallspitzen – aus Messing und Kupfer – die ich immer im Mund hatte, genau dort, wo ich Zungenkrebs bekam.“

Eddie Van Halen von Van Halen am 16. Juli 2015 in Mountain View, Kalifornien.

Van Halen entwickelten sich zu einer der einflussreichsten Rockbands der 80er Jahre und verkauften weltweit rund 75 Millionen Alben. Zuletzt traten sie gemeinsam beim Hollywood Bowl in Los Angeles im Oktober 2015 auf, wiederkehrende Comeback-Gerüchte wurden kürzlich von Sänger David Lee Roth zerschlagen und nie von Eddie kommentiert. Wohl auch wegen seiner gesundheitlichen Probleme.

C Flanigan Getty Images
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