Ein Sting-Dutiend im Kevyn Lettau-Style

Es muss nicht immer der Ohrensessel sein. Kevyn Lettau hat es sich zwischen vielen Stühlen bequem gemacht. Bisher nahm sie mal Jazz, mal Soul auf, mal unterstützte sie Sergio Mendes. Nun interpretiert die Sängern, die seit 26 Jahren in Amerika lebt, aber in Deutschland aufwuchs, auf ihrem Album „Police“ zwölf Songs von Sting. „Manche konnte ich als Frau zwar nicht singen, wie ,Roxanne‘. Doch die meisten sind nicht so eindeutig auf einen Mann festgelegt. Ich konnte mich gut darin wiederfinden.“ Von Sting hat sie noch kein Feedback bekommen, hofft aber, dass ihm das Werk gefällt. Immerhin hat sie sich sehr bemüht, seinen Liedern gerecht zu werden. „Ich wollte gar nicht so viel verändern, denn die Stücke sind ja per se schon toll.“ Gut, aber worin bitte liegt der Sinn dieser Aktion? Kevyn: „Geld war absolut nicht die Triebfeder. Nein, mir hat’s einfach Spaß gemacht. Mein Credo ist: Man darf Musik nie machen, um berühmt zu werden, sondern nur weil man sie liebt.“

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