Eine Person tot, zwei verletzt: Messerattacke vor Phish-Konzert
Tragödie beim Phish-Konzert: Ein Toter und zwei Verletzte nach Messerattacke in Hampton. Band zeigt sich tief betroffen.
Am Freitagabend kam es vor dem Phish-Konzert in Hampton, Virginia, zu einer tödlichen Messerstecherei. Ein Mensch starb, zwei weitere wurden verletzt.
Polizei bittet um Hinweise
Laut einem Bericht der Polizei von Hampton ereignete sich die gewaltsame Auseinandersetzung gegen 21:30 Uhr ET. Der mutmaßliche Täter floh zu Fuß vom Tatort, doch die Ermittler erklärten, sie hätten „alle beteiligten Parteien identifiziert“. Es handele sich um einen isolierten Vorfall.
„Das erste Opfer wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo es später seinen Verletzungen erlag“, erklärte Polizeisprecher Cpl. Shaun Stalnaker. „Das zweite Opfer befindet sich in Behandlung, ein dritter Mann kam selbst ins Krankenhaus, seine Verletzung wurde als nicht lebensbedrohlich eingestuft.“ Ein Verdächtiger wurde bisher nicht ermittelt. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Phish zeigen sich „zutiefst traurig“
Die Band Phish veröffentlichte am Samstag ein Statement auf Instagram: „Während unseres gestrigen Konzerts ereignete sich ein tragischer Vorfall auf dem Parkplatz des Hampton Coliseum. Bei einer Auseinandersetzung verlor ein Mensch sein Leben, zwei weitere wurden verletzt. Wir haben keine weiteren Informationen als die der Polizei, die von einem isolierten Vorfall spricht. Doch das, was wir wissen, ist schon erschütternd genug. Wir sind zutiefst traurig und unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen.“
Phish traten am Wochenende wie geplant zu ihren letzten beiden Tour-Konzerten im Hampton Coliseum auf.
Was haben die Wähler der Rock Hall gegen Mariah Carey, Oasis und Phish?
In diesem Jahr werden Soundgarden, Outkast und die White Stripes in die Rock &Roll Hall of Fame aufgenommen. Doch einige große Namen aus der Nominierungsliste haben es nicht geschafft. Darunter vor allem Mariah Carey (zum dritten Mal!), Oasis und Phish.
Phish: Polarisierende Jam-Band ohne Radiohits – Chance auf späte Rehabilitation?
Phish hingegen könnte unter der Dynamik „entweder man liebt sie oder man hasst sie“ und ihrer Undurchsichtigkeit für Nicht-Fans gelitten haben. Im Gegensatz zu ihren direkten Vorgängern, den Grateful Dead, hat die Band nie einen Song im Radio platzieren können. Und die Aussichten auf einen späten Karrieresong à la „Touch of Grey“ scheinen düster. Wenn man jedoch von früheren Beispielen wie Rush ausgeht, könnte eine humanisierende, gut publizierte Dokumentation der Schlüssel sein, um die Skepsis der Wähler gegenüber Phish zu überwinden.