Er bezahlte mit seinem guten Namen

Jetzt kommt der amerikanischste aller Filmschauspieler unter den Hammer: JOHN WAYNE hätte es vermutlich nicht gefallen, dass sein Besitz in Los Angeles von Heritage Auctions versteigert wird. Links sehen wir jene Militärjacke, die Wayne 1963 in dem Film „Der längste Tag“ trug, der von der Invasion der Alliierten in der Normandie handelt. Man rechnet mit 3000 bis 5000 Dollar Erlös. Auch zu ersteigern sind die Lucchese-Stiefel aus „True Grit“ (1969), dem Western, den die Coen-Brüder im letzten Jahr mit Jeff Bridges neu verfilmten. Für die ausgelatschten Boots erwartet Heritage Auctions 8000 bis 10 000 Dollar. Besonders empfindlich getroffen wäre der „Duke“, wie er von Freund und Feind genannt wurde, von der Veräußerung seiner „American Express“-Kreditkarte. Kaum zu glauben, dass Wayne jemals mit Plastik bezahlte statt mit einem Säckchen voll Münzen – doch im Jahr vor seinem Tod wurde diese Karte auf seinen (falschen) Namen ausgestellt. Geschätzt wird das Stück nur auf 800 bis 1000 Dollar – und bezahlen kann man damit auch nicht mehr.

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