„Fuck Off!“: Herbert Grönemeyer geht auf Paparazzi los
Herbert Grönemeyer hat sich das aufdringliche Verhalten einiger Paparazzi nicht bieten lassen und ist verbal und möglicherweise auch körperlich handgreiflich geworden. Der Fotograf will Anzeige erstatten, der Anwalt des Sängers widerspricht den Vorwürfen.
Auch Herbert Grönemeyer ist manchmal eben nur ein „Mensch“, und daher riss dem 58-Jährigen nun der Geduldsfaden, als er am Köln/Bonner Flughafen von einem Paparazzo bedrängt wurde. In einem Video von „RTL Exclusiv“ ist der Ausraster des sonst so besonnenen Sängers zu sehen. Zunächst versucht Grönemeyer darin einen Fotografen verbal in die Flucht zu schlagen und ruft ihm „Fuck off! Fuck off, hab’ ich gesagt“ entgegen.
Auf die Nachfrage des Fotografen, was das solle, erwidert der Musiker: „Ich bin privat hier, du Affe.“ Da offensichtlich diese Erklärung den Ablichtungsdrang nicht lindert, geht Grönemeyer noch weiter und wird handgreiflich. Laut „RTL“ will das Opfer nun Anzeige erstatten.
Der Anwalt des Sängers, Dr. Christian Scherz, begründete nun in einer Stellungnahme das offensive Verhalten seines Mandanten. Dieser sei mit seiner Familie „in einem rein privaten Moment am Flughafen massiv verfolgt und bedrängt“ worden. Da die Bitten Grönemeyers, das Fotografieren zu unterlassen, auf taube Ohren stießen, machte er von seinem Recht Gebrauch, denn danach „müssen es auch Prominente nicht dulden, dass Fotos aus ihrem Privatleben oder im privaten Alltag veröffentlicht und verbreitet werden.“
Scherz stellt außerdem klar, dass Grönemeyer keineswegs handgreiflich wurde, sondern versucht habe, das Fotografieren zu unterbinden, indem er den Paparazzo körperlich wegdrängte.