George Michael bezeichnet sein Leben in neuer Doku als „Zeitverschwendung“

Rund 10 Monate nach seinem Tod wird mit „George Michael: Freedom“ ein Film über sein Leben ausgestrahlt, den der Sänger noch selbst betreut hat.

Noch 48 Stunden vor seinem Tod soll George Michael an seiner autobiografischen Dokumentation „George Michael: Freedom“ gearbeitet haben. – Nun kommt der Film endlich ins Fernsehen. In der Doku kommen musikalische Kollegen und Bewunderer wie Elton John, Ricky Gervais und Liam Gallagher zu Wort, der den im Alter von 53 Jahren verstorbenen Musiker als „Modern-day Elvis“ bezeichnete, – aber natürlich auch der Ausnahmekünstler selbst.

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Michaels Manager David Austin, der auch an der Dokumentation mitgearbeitet hat, fügte dem Film eine alte Interviewsequenz hinzu, die nach Michaels Tod eine bittersüße Bedeutung erhält. In dem MTV-Gespräch wurde der Sänger gefragt, wie er der Welt gerne in Erinnerung bleiben würde.

Gedanken über Grabstein-Botschaft

„Sie meinen, was auf meinem Grabstein stehen soll?“, antwortete der britische Künstler. „Großartiger Songwriter. Und ich hoffe, dass die Leute denken, dass ich ein Mensch mit einer gewissen Makellosigkeit, Integrität war. (…) Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Ich denke, es war alles eine Zeitverschwendung, vergebene Mühe.“

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„George Michael: Freedom“ wird zunächst im britischen Fernsehen ausgestrahlt. Ob, wann und wo der Dokumentarfilm in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht klar. Am 22. Oktober soll posthum das Album „Listen Without Prejudice“ erscheinen.

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