George Michael: „Heilig gesprochen“ von der Gay Community

Ein detailliert gemaltes Portrait zeigt den verstorbenen Sänger als ikonisierten Kiffer, inklusive Joint und Regenbogenfarben, getaggt ist das Mural mit „St. George“.

Der verstorbene „Wham!“-Sänger George Michael – ein Heiliger? Zumindest scheinen die Australier das so zu sehen, denn in Sydney tauchte nun ein Wandgemälde auf, das den Briten als Ikone zeigt: Inklusive Heiligenschein, einem riesigen Kreuz-Ohrring, einem Talar mit regenbogenfarbener Stola – und einem fetten Joint in der Hand; daneben prangt die Inschrift „St. George“, der heilige George.

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Wohltäter George Michael

Das Portrait, das vom australischen Graffiti-Künstler Scott Marsh angefertigt wurde, trägt den Titel „Patron Saint of Parks at Night“ – eine Verneigung davor, dass Michael ab den Neunzigerjahren offen mit seiner sexuellen Orientierung umgegangen ist und sein Coming-out öffentlich zelebrierte.

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Die Inszenierung als Heiliger passt außerdem gut dazu, dass nach dem Tod des Sänger bekannt wurde, dass er zu Lebzeiten viel Geld für wohltätige Zwecke gespendet hatte, unter anderem an verschiedene HIV / AIDS-Stiftungen – ohne dies jemals an die große Glocke gehängt zu haben.

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