Guns N’Roses-Leak: Blogger Kevin Cogill meldet sich zu Wort

Mittlerweile kennt ihn jeder: Kevin Cogill, der vom FBIverhaftete Blogger, weil er neun Songs des noch immer nicht veröffentlichten Guns N'Roses Albums "Chinese Democracy" ins Internet stellte. Jetzt spricht Cogill über seine derzeitige Situation.

Kurze Zeit, nachdem er gegenKaution wieder auf freien Fuß kam, postete er sofort in seinem Blog zu den Geschehnissen: „Wie ihr sicher alle wisst, hat mich das FBI am Mittwoch verhaftet und ich muss mich jetzt vor der Regierung der Vereinigten Staaten wegen einer Copyright-Verletzung verantworten.“ Cogill erklärte ebenfalls, dass er die Details des Falls nicht genauer erläutern könne, gabjedoch zu, dass die anstehenden Kosten sein Budget wohl überschreiten werden.

„Es ist mehr als einschüchternd, als einzelner unabhängiger Bürger der vollen strafrechtlichen Verfolgung der mächtigsten Regierung der Welt gegenüberzustehen,“ schreibt Cogill weiter. Er versuche trotzdem, die volle Verantwortung für seine missliche Lage zu übernehmen, verkaufe aber einige seiner Besitztümer, um die Anwaltskosten bezahlen zu können.

Auch zur Verbal-Attacke von Slash hatte er etwas zu sagen: „Viele alte Freunde, neue Feine, gruslige Fremde und Reporter haben mich behindert. Sie kamen mit Fragen, Hilfsangeboten oder drohten mir, mich zu verletzen oder gar zu töten. Einige wünschten mir Glück und andere wünschten das ich für den Rest meines Lebens im Gefängnis verrotte und so weiter.“ Neuigkeiten zu der lang erwarteten Guns’N Roses Platte gibt es bisher übrigens immer noch nicht.

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