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Die Temperaturen steigen, die Sonne zeigt sich wieder öfter, und der musische Teil der Menschheit bekommt wieder Lust auf Konzerte an der frischen Luft. Hier sind die passenden Utensilien: MOBILE PLAYER für Tonträger aller Art, die nicht nur für akustische Unterhaltung sorgen Ultraleichtes CD-UFO Sonys nagelneuer, kreisrunder CD-Flachmann D-EJ2OOO bringt gerade mal 118 Gramm au) die Waage Klangvolle Alternative Als Ersatz für lausige Ohrstöpsel bietet Sennheiser den wohltönenden Bügelhörer PMX60an Musik und Spielchen Zur Gymnastik für Hinke Finger lädt der CD-Porti Philips EXP 521 ein: Der Player bietet neben der tönenden Unterhaltung auch eine Handvoll Spiele an Platz für 500 Stunden Thomsons Festplatten-Player Lyra PDP 2820 beherrscht ab sofort auch die neue Tonart MP3 Pro. Sie komprimiert die Musik noch stärker als das klassische MP3. Deshalb fasst die Lyra-Jukebox jetzt über 500 Stunden Programm Das Modell zum Jubiläum Vor zehn Jahren brachte Sony den ersten Mini Disc-Porti auf den Markt. Jetzt baut der Multi seinen Jubiläumsplayer MZ-N10 - ein Leichtgewicht mit (linker PC-Connection

Was darf s sein – ein Player für den Hosengurt, der die klassischen Silberscheiben abspielt oder eine schicke Kleinigkeit der Gattung Mini Disc? Oder vielleicht lieber ein Digitalo, der die Musik von einer Chipkarte liest? Oder gar einer, der in seinem Inneren eine Festplatte schnurren läßt? Sie alle haben ihre ganz eigenen Vorzüge.

Für Mini-Disc-Maschinchen spricht vor allem ihr zierliches Format – und der günstige Preis ihrer Speichermedien: Für ein Handvoll Euro gibt’s die kleinen Digitalscheiben im Sixpack. Vor zehn Jahren landeten sie zum ersten Mal in den Händlerregalen – für den Systemerfinder Sony ein willkommener Anlass, ein starkes, allerdings auch 450 Euro teures Jubiläumsmodell zu präsentieren. Es heißt MZ-N10, steckt in einem gerade mal 14 Millimeter dicken Magnesium-Gehäuse und stellt mit seinem Federgewicht von 84 Gramm einen neuen Rekord auf. Das ist aber noch nicht der einzige Superlativ: Über eine Docking-Station kann der MD-Winzling Kontakt zum Computer aufnehmen, um sich dessen Musikvorräte mit 64facher Übertragungsgeschwindigkeit von der Festplatte zu ziehen. Das bedeutet nach Adam Riese: Zehn Minuten Musik saugt der Zwerg in weniger als zehn Sekunden aus dem Rechner – Chapeau!

Wer keine Lust aufs Überspielen hat, legt sich besser einen CD-Porti zu. Einfach ins Musikregal greifen, fertig: Weitere Vorbereitungen auf den Hörspaß an der frischen Luft fordert diese Geräteart nicht. Zu den interessantesten neuen Playern zählt der EXP521 von Philips (149 Euro): Der Scheibendreher ruft auf Wunsch kleine Games auf sein Display, und vor Erschütterungen schützt er sich mit einem mächtigen Speicher, der bis zu 100 Sekunden lange Abtast-Unterbrechungen überbrückt. Eine spektakuläre Alternative kommt wiederum von Sony: Der runde Player D-EJ2000 ist mit nur 118 Gramm das derzeit leichteste Modell der Welt. Und er ist auch dünn wie kein anderer: Das filigrane Gehäuse aus Magnesium geriet nicht höher als eine CD-Hülle. Ein Digitalausgang prädestiniert den Player außerdem als Zuspieler für Mini-Disc-Aufnahmen. Der Preis: um 250 Euro.

Moderne Festplatten-Player haben all ihren Konkurrenten eines voraus: Sie bunkern riesige Musikarchive, die für mehrere Wochen Dauer-Unterhaltung reichen. Zu den prominenten Vertretern dieser Gattung zählt der mit einer 20 Gigabyte großen Festplatte ausgerüstete Lyra PDP 2820 (um 400 Euro). Diese Maschine kann neben dem üblichen MP3 ab sofort auch Musikdateien im weiter entwickelten Format MP3 Pro verarbeiten. Die neue Technik dampft die tönenden Informationen noch stärker ein und zwingt damit ein noch gewaltigeres Repertoire auf die Platte – bis zu 500 Stunden in tadelloser Qualität.

Chipkarten-Player schließlich, die kleinsten und leichtesten Musikanten der digitalen Welt, gibt es inzwischen wie Sand am Meer, aber keiner kann so viel wie der brandneue SV-AV20 von Panasonic: Der Knirps arbeitet auch als Diktiergerät und als audiovisueller Entertainer. Mit seiner eingebauten Kamera schießt er Standbilder und dreht Daumenkino-Videos. Ein Mini-LCD-Schirm dient ihm als Monitor. Der ganze Spaß kostet 450 Euro.

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