Inside: Taylor Swifts Triumph – und der Abschied von der „Taylor’s Versions“-Ära

Wir sprechen darüber, wie Taylor Swift ihre Masteraufnahmen zurückerhielt, blicken auf die besten Vault-Tracks zurück und mehr

ROLLING STONE Badge
Empfehlungen der Redaktion

Um ihre Musik zurückzubekommen, musste Taylor Swift sie zuerst neu aufnehmen. Nachdem ein Konsortium unter der Leitung von Scooter Braun 2019 die Rechte an den Masteraufnahmen ihrer ersten sechs Alben gekauft hatte – sehr zu Swifts Missfallen – schmiedete sie einen simplen, wenn auch unglaublich arbeitsintensiven Plan. Sie stellte neue „Taylor’s Versions“ ihres Katalogs zur Verfügung und bat ihre riesige Fangemeinde, diese anstelle der Originale zu streamen.

Rückblick auf die Ära der Taylor’s Versions

Niemand hatte jemals zuvor etwas Ähnliches versucht. Doch die Fans folgten ihr millionenfach. Die Strategie ging genau wie beabsichtigt auf. Sie entwertete die Masteraufnahmen in den Händen aller anderen außer Taylor Swift – während die Begeisterung um die Taylor’s Versions gleichzeitig ihre ohnehin schon gigantische Fangemeinde weiter vergrößerte. Der Erfolg der Eras Tour wiederum generierte genug Einnahmen, um einen Kauf für 360 Millionen Dollar möglich zu machen.

Letzte Woche gab Swift bekannt, dass sie ihre Masteraufnahmen zurückbekommen habe. Und enthüllte dabei auch, dass eine Neuaufnahme von „Reputation“ wahrscheinlich niemals erscheinen werde und dass sie die „Taylor’s Version“ ihres Debüts bereits fertiggestellt habe. In der neuen Folge von Rolling Stone Music Now besprechen wir ihre Enthüllungen und blicken auf die Ära der Taylor’s Versions zurück. Mit Brittany Spanos und Rob Sheffield, die sich Gastgeber Brian Hiatt für das Gespräch anschließen.

An anderer Stelle in der Episode schlägt Sheffield vor, dass Swift eine country-inspirierte und/oder rein akustische Neuaufnahme von „Reputation“ in Erwägung ziehen könnte, während Spanos voraussagt, dass die neue Version des Debütalbums nächstes Jahr zu dessen 20-jährigem Jubiläum erscheinen werde.

Die besten Vault-Tracks und neue Spekulationen

Das Duo vermutet außerdem, dass Swifts Nachfolger zu „The Tortured Poets Department“ noch vor Jahresende erscheinen könnte. Es gibt zudem eine Diskussion über die besten Vault-Tracks. Von „Mr. Perfectly Fine“ bis „When Emma Falls in Love“. Sheffield meint, dass die Bonustracks von „1989“ nun „ein großartiges Album für sich selbst“ seien.

Das Panel ist sich außerdem uneinig in der Frage, ob alle Vault-Tracks tatsächlich aus der jeweiligen Albumzeit stammen. Oder ob einige möglicherweise spätere Kreationen sind.

Lade dir Rolling Stones wöchentlichen Podcast Rolling Stone Music Now mit Gastgeber Brian Hiatt herunter und abonniere ihn – auf Apple Podcasts, Spotify oder überall, wo du deine Podcasts bekommst. Schau dir das Archiv mit acht Jahren an Episoden an.

Darunter ausführliche Interviews mit Mariah Carey, Bruce Springsteen, SZA, Questlove, Halsey, Neil Young, Snoop Dogg, Brandi Carlile, Phoebe Bridgers, Rick Ross, Alicia Keys, The National, Ice Cube, Taylor Hawkins, Willow, Keith Richards, Robert Plant, Dua Lipa, Killer Mike, Julian Casablancas, Sheryl Crow, Johnny Marr, Scott Weiland, Kirk Hammett, Coco Jones, Liam Gallagher, Alice Cooper, Fleetwood Mac, Elvis Costello, John Legend, Donald Fagen, Charlie Puth, Phil Collins, Justin Townes Earle, Stephen Malkmus, Sebastian Bach, Tom Petty, Eddie Van Halen, Kelly Clarkson, Pete Townshend, Bob Seger, The Zombies und Gary Clark Jr. Und halte Ausschau nach Dutzenden Episoden mit genreübergreifenden Diskussionen, Debatten und Erklärstücken mit Kritiker:innen und Reporter:innen des Rolling Stone.