James-Bond-Darsteller: Pierce Brosnan ist wohl kein Fan von „Keine Zeit zu Sterben“

Daniel Craigs Vorgänger bleibt diplomatisch, hat aber am letzten Film etwas auszusetzen.

„Keine Zeit Zu Sterben“ war 2021 nicht nur der 25. James-Bond-Film, sondern der krönende Abschluss von Daniel Craigs filmischer Geheimdienst-Karriere. Sein Vorgänger in der Rolle von Agent 007, Pierce Brosnan, ist aber wohl kein Fan von Craigs fünftem Bondfilm. „Skyfall“ mag er lieber, wie er im Interview mit dem Magazin „GQ“ sagte.

„Keine Zeit zu sterben“ in der Kritik:

„Ich habe den letzten Film gesehen, und ‚Skyfall‘. Ich liebe ‚Skyfall’“, sagte Brosnan. „Ich bin mir nicht sicher über den letzten Film“, fügte er aber hinzu. „Daniel gibt immer etwas aus seinem Herzen hinein. Sehr mutig, sehr stark. Aber …“ Den begonnenen Satz ließ Brosnan unvollendet, seine tatsächliches Urteil über den Film muss man sich also zusammenreimen.

Auch zur Frage, wer Craigs Nachfolger in der Rolle werden soll, wurde Brosnan gefragt. Dazu hat er aber anscheinend keine starke Meinung. „Wer soll es machen? Es ist mir egal“, sagte Brosnan. „Es ist interessant, zu sehen, wen sie kriegen, wer der Mann sein soll. Wer auch immer es ist, ich wünsche ihm alles Gute.“

Seinen Söhnen hat Brosnan übrigens davon abgeraten, Schauspieler zu werden, wie er „GQ“ sagte. „Einfach nur, weil es verdammt harte Arbeit ist“, sagte Brosnan. „Es ist ein Kreuz, das man trägt. Man baut sich neu auf, und zerstört sich wieder.“

Daniel Craig übernahm die Rolle 2006 mit „Casino Royale“ von Brosnan. Danach war er in „Ein Quantum Trost“, „Skyfall“, „Spectre“ und eben „Keine Zeit Zu Sterben“ zu sehen. Pierce Brosnan spielte in insgesamt vier Bondfilmen mit, zuletzt 2002 in „Stirb an einem anderen Tag“.

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