Jazz-Legende Al Jarreau ist tot

Vor wenigen Tagen hatte Al Jarreau seine Deutschland-Tournee aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. Am Sonntag verstarb der Sänger im Alter von 76 Jahren.

Al Jarreau ist tot. Die Jazz-Legende starb am Sonntagmorgen in Los Angeles. Das meldeten „TMZ“ und „Ebony“. Jarreau wurde 76 Jahre alt.

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Erst vor wenigen Tagen hatte Jarreau seine Deutschland-Tour aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen – und sogleich seinen Abschied aus dem Musikgeschäft verkündet.

Statement des Managements zum Tod von Al Jarreau

Der Manager des Sängers hat ein Statement zum Tod des Sängers veröffentlicht (via Ebony):

Dear friends, family and colleagues,
Al Jarreau passed away this morning, at about 5:30am LA time. He was in the hospital, kept comfortable by Ryan, Susan, and a few of his family and friends.
Ryan and Susan will hold a small, private service at home, for immediate family only. No public service is planned yet, but I will inform you if that changes.
Ryan asks that no flowers or gifts are send to their home or office. Instead, if you are motivated to do so, please make a contribution to the Wisconsin Foundation for School Music, a wonderful organization which supports music opportunities, teachers, and scholarships for students in Milwaukee and throughout Wisconsin. A donation page is here. Even if you do not plan to contribute, please list that page and give yourself a few minutes to watch a beautiful tribute video that Wisconsin Public Television produced to honor Al when he received his lifetime achievement award in October.

Demnach starb Al Jarreau im Kreis seiner engsten Familie. Wer des Sängers gedenken wolle, möge bitte eine Spende an die Wisconsin Foundation for School Music ausrichten, die Musikschüler unterstütze.

Al Jarreau

Der 76-Jährige war mehr als 50 Jahre mit wechselnden Bands auf Tour und veröffentlichte seit 1976 insgesamt 17 Studioalben, zuletzt die Hommage „My Old Friend: Celebrating George Duke“ (2014).

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Der studierte Psychologe begann seine große Musikkarriere, als er sich 1976 mit George Duke zusammentat. 1977 gewann er für sein Live-Album „Look To The Rainbow“ den ersten seiner sieben Grammys.

 

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