„Joiz“ könnte bald zum Musiksender werden

Das Social-TV-Angebot, das sich vor allem an jüngere Zuschauer richtete, soll in der bisherigen Form bald nicht mehr existieren.

Es glich einem kleinen Medien-Erdbeben, als vor einigen Tagen der Social-TV-Sender „Joiz“ einen neuen Mehrheitseigner bekam und der Geschäftsführerin Britta Schewe genauso wie einigen weiteren Mitarbeiter gekündigt wurde. Bisher war nicht klar, wie es mit der jungen Marke weitergehen sollte.

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Der neue Eigentümer, der Berliner Immobilienunternehmer Uwe Fabich, hat nun gegenüber gruenderszene.de Klartext gesprochen und angedeutet, dass „Joiz“ in der bisherigen Form (die zeitweise bereits zur Insolvenz geführt hatte) keine Zukunft hat. „Ich habe kein Interesse daran, einen Teenager-Sender fortzuführen“, sagte Fabich und erwartet in Zukunft von den Moderatoren, dass sie „keine Games oder so einen Scheiß“ mehr besprechen sollen.

Stattdessen soll „Joiz“, möglicherweise unter einem anderen Namen, in einen Musiksender umgewandelt werden. Wie das konkret aussehen soll, wollte der Unternehmer aber noch nicht bekanntgeben. Fest steht, dass die Mitarbeiter vom Berliner Postbahnhof in ein neues Gebäude umziehen müssen.

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