„Joker“: Joaquin Phoenix flüchtete manchmal einfach vom Set

Während der Dreharbeiten brach der „Joker“-Hauptdarsteller manchmal unvermittelt ab, um Luft schnappen zu gehen. Seine Kollegen mussten erst lernen, woran das liegt.

Den „Joker“ kann man nicht mit angezogener Handbremse spielen

Auch „Joker“-Kollege Robert De Niro – der in dem Film einen Talkshow-Moderator spielt und damit an Martin Scorseses „The King of Comedy“ erinnert (ironischerweise keine Referenz an seine eigene Figur in dem Film, sondern an die von Jerry Lewis gespielten Mentor-Charakter) – bestätigte, dass Phoenix am Set „sehr anstrengend“ sein könne. Er betonte jedoch, dass es für eine solch komplizierte Rolle einfach „so ist, wie es sein sollte“.

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„Joker“ startet am 10. Oktober in deutschen Kinos. Auf dem Filmfestival in Venedig gewann er den Goldenen Löwen. Seit einigen Tagen heizt der von Kritikern überschwänglich gelobte Comic-Film eine neue Diskussion über die kulturelle Bedeutung der Joker-Figur und seiner Spiegelung destruktiver Depression an.

Für Joaquin Phoenix war die Arbeit am Set durchaus eine Qual. Er nahm mehr als 20 Kilo ab und hatte nach den Dreharbeiten noch mit psychischen Problemen zu kämpfen.

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