M.I.A.s musikalische Attacke gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg

Mit "I'm A Singer", das auf dem Song "Hater" von Various Productions basiert, nimmt M.I.A. die New York Times-Musikjournalistin Lynn Hirschberg auf's Korn. Hier gibt's den Song und den Artikel des Anstoßes.

Hat man es nun mit einem berechtigen Wutschrei einer Künstlerin zu tun oder einer eingeschnappten Überreaktion? Maya Arulpragasam alias M.I.A. hat auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt M.I.A.s politische Äußerungen haben, die sie ja auch auf musikalischem Wege in ihren Songs unterbringt. Hirschberg verwendet viel Zeit darauf, die Widersprüche in M.I.As Inszenierung darzulegen und beschreibt mitunter genüsslich, wie sie sich z. B. über die Armutsprobleme auf der Welt echauffiert und dabei an ihrem Diamantring spielt – ein Geschenk ihres Verlobten Ben Bronfmann, Sohn des Warner Music CEOs Edgar Bronfman Jr. und wohl das, was man eine gute Partie nennt.

Auch M.I.As Äußerungen über ihre Heimat Sri Lanka und das politische Engagement ihres Vaters – einem Mitglied der militanten Tamil Tigers – werden von Hirschberg in Frage gestellt bzw. von Zitaten von Ahilan Kadirgamar, dem Sprecher des Sri Lanka Democracy Forums begleitet, der zwar M.I.A.s als Künstlerin schätzt, ihre politische Äußerungen jedoch teils als falsch oder dem Frieden in Sri Lanka hinderlich einschätzt.

Natürlich traf Hirschberg auch M.I.A. zu ausführlichen Interviewterminen und sprach mit zahlreichen Webegleitern, -bereitern und Freunden. Dabei macht Hirschberg oft genug deutlich, dass sie M.I.A.s Kunst durchaus schätzt. Sie kommt allerdings zur der ja nicht unberechtigen Einschätzung: „Was Maya will, wird sie niemals erreichen: Sie möchte skandalöse politische Äußerungen mit ihrem luxuriösen Leben unter einen Hut bringen, will supererfolgreich und zugleich kontrovers sein, Style mit Substanz zusammenbringen.“ Was natürlich das Dilemma eines jeden Popstars ist, der sich politisch engagiert. Und, was man – wie die Village Voice süffisant bemerkte – nicht unbedingt in Überlänge in einem „monotonen Artikel voller Namedropping“ hätte sagen müssen. Wer den Artikel lesen möchte, wird hier fündig.

M.I.A. hat nun auf ihre Weise gekontert. Zunächst mit dem Posting von Hirschbergs Telefonnummer via Twitter. Begleitet mit der schönen Nachricht: „917.83x.xxxx CALL ME IF YOU WANNA TALK TO ME ABOUT THE N Y T TRUTH ISSUE, ill b taking calls all day bitch+s“. Hirschberg selbst äußerte dazu im Observer, das sei eine „ziemlich unethische Aktion“ von M.I.A., allerdings „nicht verwunderlich bei jemandem wie M.I.A. die ja ganz offensichtlich provozieren will.“ Hirschberg dürfte Attacken dieser Art zudem gewöhnt sein, denn schon ihr Artikel „Strange Love“ über Courtney Love, der damals in der Vanity Fair veröffentlicht wurde, brachte ihr den Hass der Cobain-Witwe ein, weil Hirschberg darin Love zitiert hatte, wie sie zugab, anfangs selbst während der Schwangerschaft noch gelegentlich Heroin gespritzt zu haben. Love warf Hirschberg daraufhin vor, dieses Zitat aus dem Kontext gerissen zu haben.

So lautet auch der Vorwurf von M.I.A., die in der Blogsektion ihrer Website zudem noch Auszüge des Interviews als Soundfile streamed – und zwar den Part, wo Hirschberg sich über die Qualität der Trüffelfritten auslässt. Begleitet werden die Soundfiles von diversen Artikeln über die Situation in Sri Lanka – von denen viele in der New York Times erschienen sind.

Aber zurück zur Musik: M.I.A.s Track, der im Netz wahlweise „I’m A Singer“ oder „Hater“ genannt wird, fällt musikalisch weniger wütend aus als z. B. „Born Free“ und funktioniert ironischerweise ähnlich monoton-hypnotisch wie Hirschbergs Artikel. Es wäre allerdings vermessen zu sagen, es handelt sich um einen eigenen M.I.A.-Song, denn überwiegend sampled sie den Song „Haters“ ihrer XL-Recordings-Labelkollegen Various Productions. Dazu singt M.I.A. Zeilen wie „Why the hell would a journalist be thick as shit“ and „You can talk shit to me I’m used to it/You make me hard with the wounds that I have to lick/You can pick on me and I can see it at a click“.

Ob das nun eine berechtigte Auseinandersetzung ist, oder ein weiteres Beispiel, dass M.I.A. immer gut für einen (gut inszenierten) Skandal ist, muss nun wohl jeder für sich entscheiden. Ein Gutes hat die Auseinandersetzung auf jeden Fall schon mal: Nun dürfte sich wieder der ein oder andere mit den durchaus tollen Various Productions und dem ebenso tollen Video zu „Haters“ befassen:

auf der Website ihres Labels Neet Recordings einen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die Musikjournalistin Lynn Hirschberg richtet. „I’m A Singer“, das auf „Hater“ von Various Productions basiert, ist allerdings schon die zweite Eskalationsstufe: Kurz zuvor hatte M.I.A. nämlich schon die Telefonnummer von Hirschberg getwittert.

Stein des Anstoßes ist ein Artikel von Hirschberg, der in der vergangen Woche im Magazin der New York Times erschien. Unter dem Titel „M.I.A.’s Agitprop Pop“ stellt Hirschberg die durchaus berechtigte Frage, wie viel Gehalt M.I.A.s politische Äußerungen haben, die sie ja auch auf musikalischem Wege in ihren Songs unterbringt. Hirschberg verwendet viel Zeit darauf, die Widersprüche in M.I.As Inszenierung darzulegen und beschreibt mitunter genüsslich, wie sie sich z. B. über die Armutsprobleme auf der Welt echauffiert und dabei an ihrem Diamantring spielt – ein Geschenk ihres Verlobten Ben Bronfmann, Sohn des Warner Music CEOs Edgar Bronfman Jr. und wohl das, was man eine gute Partie nennt.

Auch M.I.As Äußerungen über ihre Heimat Sri Lanka und das politische Engagement ihres Vaters – einem Mitglied der militanten Tamil Tigers – werden von Hirschberg in Frage gestellt bzw. von Zitaten von Ahilan Kadirgamar, dem Sprecher des Sri Lanka Democracy Forums begleitet, der zwar M.I.A.s als Künstlerin schätzt, ihre politische Äußerungen jedoch teils als falsch oder dem Frieden in Sri Lanka hinderlich einschätzt.

Natürlich traf Hirschberg auch M.I.A. zu ausführlichen Interviewterminen und sprach mit zahlreichen Webegleitern, -bereitern und Freunden. Dabei macht Hirschberg oft genug deutlich, dass sie M.I.A.s Kunst durchaus schätzt. Sie kommt allerdings zur der ja nicht unberechtigen Einschätzung: „Was Maya will, wird sie niemals erreichen: Sie möchte skandalöse politische Äußerungen mit ihrem luxuriösen Leben unter einen Hut bringen, will supererfolgreich und zugleich kontrovers sein, Style mit Substanz zusammenbringen.“ Was natürlich das Dilemma eines jeden Popstars ist, der sich politisch engagiert. Und, was man – wie die Village Voice süffisant bemerkte – nicht unbedingt in Überlänge in einem „monotonen Artikel voller Namedropping“ hätte sagen müssen. Wer den Artikel lesen möchte, wird hier fündig.

M.I.A. hat nun auf ihre Weise gekontert. Zunächst mit dem Posting von Hirschbergs Telefonnummer via Twitter. Begleitet mit der schönen Nachricht: „917.83x.xxxx CALL ME IF YOU WANNA TALK TO ME ABOUT THE N Y T TRUTH ISSUE, ill b taking calls all day bitch+s“. Hirschberg selbst äußerte dazu im Observer, das sei eine „ziemlich unethische Aktion“ von M.I.A., allerdings „nicht verwunderlich bei jemandem wie M.I.A. die ja ganz offensichtlich provozieren will.“ Hirschberg dürfte Attacken dieser Art zudem gewöhnt sein, denn schon ihr Artikel „Strange Love“ über Courtney Love, der damals in der Vanity Fair veröffentlicht wurde, brachte ihr den Hass der Cobain-Witwe ein, weil Hirschberg darin Love zitiert hatte, wie sie zugab, anfangs selbst während der Schwangerschaft noch gelegentlich Heroin gespritzt zu haben. Love warf Hirschberg daraufhin vor, dieses Zitat aus dem Kontext gerissen zu haben.

So lautet auch der Vorwurf von M.I.A., die in der Blogsektion ihrer Website zudem noch Auszüge des Interviews als Soundfile streamed – und zwar den Part, wo Hirschberg sich über die Qualität der Trüffelfritten auslässt. Begleitet werden die Soundfiles von diversen Artikeln über die Situation in Sri Lanka – von denen viele in der New York Times erschienen sind.

Aber zurück zur Musik: M.I.A.s Track, der im Netz wahlweise „I’m A Singer“ oder „Hater“ genannt wird, fällt musikalisch weniger wütend aus als z. B. „Born Free“ und funktioniert ironischerweise ähnlich monoton-hypnotisch wie Hirschbergs Artikel. Es wäre allerdings vermessen zu sagen, es handelt sich um einen eigenen M.I.A.-Song, denn überwiegend sampled sie den Song „Haters“ ihrer XL-Recordings-Labelkollegen Various Productions. Dazu singt M.I.A. Zeilen wie „Why the hell would a journalist be thick as shit“ and „You can talk shit to me I’m used to it/You make me hard with the wounds that I have to lick/You can pick on me and I can see it at a click“.

Ob das nun eine berechtigte Auseinandersetzung ist, oder ein weiteres Beispiel, dass M.I.A. immer gut für einen (gut inszenierten) Skandal ist, muss nun wohl jeder für sich entscheiden. Ein Gutes hat die Auseinandersetzung auf jeden Fall schon mal: Nun dürfte sich wieder der ein oder andere mit den durchaus tollen Various Productions und dem ebenso tollen Video zu „Haters“ befassen:

Various Productions – Hater – music video from Kandle on Vimeo.

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