Metallica-Shitstorm: James Hetfield verärgert seine Fans mit Teilnahme an Jäger-Doku

"Mörder", "Redneck" – Metallica-Sänger James Hetfield steht wegen seiner Rolle als Sprecher in einer Dokumentation in der Kritik.

James Hetfield hat einige Hobbies. Einer seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen ist das Jagen. Und weil er bereits einige Erfahrungen in der Bärenjagd gemacht hat, erschien er als Erzähler für eine Dokumentation über die Jagd von Kodiakbären wie die perfekte Wahl. Als Jäger wird der Metallica-Frontmann aber nicht in Erscheinung treten. Acht Episoden der Serie „The Hunt“, die der History Channel ab 8. Juni ausstrahlen wird, leiht er stattdessen als Erzähler seine eindrucksvolle Stimme. Das scheint Grund genug für einen Shitstorm.

Nachdem die Website „Conservativebyte.com“ die Nachricht – ganz profilgerecht etwas enthusiastisch – verbreitet hatte („Auch eine Heavy-Metal-Legende gönnt sich gerne etwas konservativen Spaß!“), begannen Fans, die den Freuden der Jagd weniger zugeneigt sind, die Nachricht hämisch bis wütend zu kommentieren. Worte wie „Mörder“ oder „Redneck“ waren dabei eher noch die freundlichsten Versuche, Hetfield darauf hinzuweisen, dass er mit solchen Aktionen nicht auf sehr viel Gegenliebe bei seinen Anhängern stoßen wird.

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