Schwere Anschuldigungen: Wurde Michael Jackson von seinem Vater chemisch kastriert?

Der ehemalige Leibarzt des „King of Pop“ erhebt schwere Vorwürfe gegen den Familien-Patriarchen Joseph Jackson.

Es ist keine neue Erkenntnis, dass Joe Jackson seine Kinder für deren musikalischen Erfolg physisch und mental missbraucht haben soll.

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Jacksons berühmtester Sohn Michael, erzählte etwa in einem Interview mit Oprah Winfrey im Jahre 1993 über die schweren Misshandlungen durch seinen Vater. Der im Jahr 2009 verstorbene selbst ernannte„ King Of Pop“ hinterließ dem Familienoberhaupt nichts von seinem Vermögen. Zwar zeigten sich einige Familienmitglieder bei der Beisetzung Joe Jacksons Anfang Juli friedlich gestimmt. Jedoch veröffentlichten unter anderem Ehefrau Katherine sowie Kinder La Toya und Jermaine Jackson Memoiren, die über die familiären Drangsalierungen berichten.

Kurz nach dem Krebstod des Patriarchen meldete sich nun Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray zu Wort. In einem Video des US-Klatschportals „The Blast“ beschuldigt der 65-Jährige den Musikunternehmer, dass er einer der „schlimmsten Väter aller Zeiten gewesen“ sei. Zudem wünschte der Mediziner dem Verstorbenen eine „Erlösung in der Hölle“.

Conrad Murray im Gericht

„Der Fakt, dass er chemisch kastriert wurde, sodass seine hohe Stimme erhalten bleibt, ist unbeschreiblich“, so Murray in dem Clip. Weiterhin erklärte der Mediziner, dass er sich sehr gut um Michael gesorgt hätte und dadurch bestens über seine Qualen informiert gewesen sei. Das komplette Video gibt es hier.

Zwiespältige Beschuldigung

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Der Leibarzt selbst wurde für Michael Jacksons Tod mitverantwortlich gemacht und musste zwei Jahre Haft absitzen – Murray soll dem Sänger die Überdosis Propofol verpasst haben. Seit 2013 ist der 65-Jährige auf Bewährung frei.

Pool Getty Images
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