Michael Jackson erneut Top-Verdiener toter Stars

Seit Jahren führt der King Of Pop die „Forbes“-Verdienstliste verstorbener Prominenter an. Platz zwei dürfte hierzulande allerdings verwundern.

Als Michael Jackson vor elf Jahren plötzlich verstarb, waren innerhalb weniger Stunden alle verfügbaren Alben des Sängers ausverkauft. Es dauerte Tage, bis Nachschub in die Läden kam. Auch wenn dies vor den Zeiten des massenhaften Streamens über Spotify und Co. war, ist das Interesse an dem King Of Pop trotz der Anschuldigungen zahlreicher mutmaßlicher Opfer, von ihm sexuell missbraucht worden zu sein, weiter riesig.

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Das weist die jährlich vom „Forbes“-Magazin ermittelte Liste der Spitzenverdiener nach, die bereits verstorben sind. So bescherte Michael Jackson seinen Erben in den vergangenen zwölf Monaten rund 48 Millionen US-Dollar. Die Liste bezieht sich auf Einnahmen von Oktober 2019 bis Oktober 2020.

Elvis Presley hat keine Chance gegen die „Peanuts“

Auf Platz zwei folgt übrigens kein weiterer Musiker, wie man zunächst annehmen könnte, sondern der im englischen Sprachraum äußerst beliebte und 1991 gestorbene Kinderbuchautor Theodor Geisel, bekannt geworden unter seinem Pseudonym „Dr. Seuss“. Er schrieb unter anderem den Bestseller „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“. 33 Millionen US-Dollar Umsatz brachten seine Werke zuletzt. Knapp dahinter mit 32,5 Millionen US-Dollar folgt ein weiterer Autor (und Zeichner), der„Peanuts“-Schöpfer Charles M. Schulz.

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Der erste Musiker, der sich im Anschluss positionieren konnte, ist auf Rang fünf Elvis Presley, der seinen Erben etwa 23 Millionen US-Dollar einbrachte. Die Umsätze beziehen sich dabei weniger auf seine Musik als vielmehr auf bares Geld, das mit der Touristenattraktion Graceland verdient wird.

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