Michael Jackson „Leaving Neverland“: Einschaltquoten sprechen Bände

Maue Einschaltquoten für die Doku, in denen es um Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson geht.

Erstaunlich schwache Einschaltquote für „Leaving Neverland“: Nur 1,19 Millionen Zuschauer sahen sich die Michael-Jackson-Doku an, die seit Monaten für viel Wirbel gesorgt hatte und am Samstag (06. April) endlich auf Pro7 ausgestrahlt wurde.

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Das macht einen Marktanteil von 4,9 Prozent. Gemessen an der hohen Aufmerksamkeit, die dem Film über Missbrauchsvorwürfe gegenüber dem Popstar zuteil wurde, ist das sehr wenig.

„Leaving Neverland“: „Fahnderin“ war erfolgreicher

Michael Jackson auf der Bühne 2002.

Spitzenreiterin war die „Fahnderin“ (Ulrike Kriener) auf ZDF: 5,61 Millionen Zuschauer, fast fünfmal so viele wie „Leaving Neverland“, Marktanteil 19, 5 Prozent.

Aber auch einige andere Formate holten mehr Zuschauer als die Causa Jackson: Das alte Fernseh-Schlachtschiff „Verstehen Sie Spaß?“ (ARD, 4,03 Millionen, 15,1 Prozent) und die Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL, 3,42 Millionen Zuschauer, 12,6 Prozent).

Sogar der altbackene Bruce-Willis-Film „Stirb langsam 4.0“ (Sat.1, 1,93 Millionen Zuschauer, 6,9 Prozent) holte mehr, und auf Vox ein Streifen namens „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ (1,34 Millionen, 4,7 Prozent).

Zahlen: RP Online.

Michael Caulfield Archive WireImage
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