Nach dem tödlichen Autounfall: Viola Beach durch Online-Petition in den Charts

Die am Sonntag tödlich verunglückte Indie-Band Viola Beach hat es dank einer Online-Kampagne posthum in die Charts geschafft.

Am Sonntag, den 14. Februar 2016, kam die aus Großbritannien stammende Indie-Band Viola Beach bei einem Autounfall in Schweden ums Leben. Fans haben deshalb dazu aufgerufen, deren Debüt-Single „Swings & Waterslides“ bei iTunes (Großbritannien) zu kaufen, um sie an die Spitze der Charts zu bringen.

Die Meldung über den Tod der vier Musiker und des Managers, der ebenfalls im Auto saß, traf viele wie ein Schock. Anhänger bekundeten auf sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook ihre Trauer und ihr Beileid – außerdem gab es eben jenen Aufruf, die Band in die Charts zu bringen, um ihnen Tribut zu zollen.

https://twitter.com/lastl0st/status/698882713160441856?ref_src=twsrc%5Etfw

Die Single hatte es zuletzt auf den fünften Platz der britischen iTunes-Charts geschafft. Das Label der Band hat in einer Stellungnahme bekanntgegeben, dass Erlöse aus „Boys That Sing“, der letzten Single von Viola Beach, an die Familienangehörige von Band und Manager gehen.

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