Papiertüten-Kopf Shia LaBeouf wird zum Kunstnarren

Jetzt wissen wir, warum sich Shia LaBeouf bei der Berlinale-Premiere von "Nymphomaniac" eine Papiertüte über den Kopf gezogen hat: Das war Teil eins einer Wanderausstellung, die ihn als lebendes Kunstobjekt nach L.A. führt

Welche Art „Konzept“ steckt wohl hinter dem „Gesamtkunstwerk“ Shia LaBeouf? Wenn er in Bars nicht gerade Kopfnüsse verteilt, oder nach seltsamen Zitaten wortlos Pressekonferenzen verlässt, scheint er sich vor allem gegen seinen Star-Status aufzubäumen: Auf dem Roten Teppich bei der Berlinale-Premiere von „Nymphomaniac“ trug LaBeouf eine Papiertüte auf dem Kopf, die er mit dem Spruch „I am not famous anymore“ beschriftet hatte. Ein echter Totalverweigerer!

Dass sein Schweigen nun zur Kunst wird, war wohl von ihm selbst erhofft. Denn der 27-Jährige verdingt sich nun als lebendiges Kunstwerk. „#IAmSorry“ heißt die Installation, die er in Los Angeles derzeit täglich von 11 bis 18 Uhr vorführt. LaBeouf sitzt dabei schweigend und mit seiner Papiertüte auf dem Kopf an einem Tisch, reagiert aber auf Ansprache.

Ab dem 20. Februar läuft „Nymphomaniac“ des Regisseurs Lars von Trier mit LaBeouf in der Hauptrolle in den deutschen Kinos an.

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