Paul McCartney kämpfte bei Obama-Auftritt vor Angst mit den Tränen

Singer-Songwriterin Rumer erzählte in einem Interview, dass sie nicht die einzige war, der vor einem Auftritt vor Barack Obama fast die Nerven versagten.

Tränen sollen Beatle Paul McCartney vor einem Gig im Weißen Haus für Barack Obama gekommen sein, als er die Nervosität spürte, für den mächtigsten Mann der Welt zu spielen.

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Das zumindest behauptet die britische Sängerin Rumer in einem Gespräch mit der „Times“. Die „Seasons Of My Soul“-Songwriterin, die in dieser Woche ihre neue LP „Nashville Tears: The Songs Of Hugh Prestwood“ herausbringt, hatte 2012 für Obama den Klassiker „A House Is Not a Home“ (geschrieben von Burt Bacharach und Hal David, 1964 eingespielt von Dionne Warwick) intoniert.

Unfassbare Angst

Nicht ohne Probleme, wie sie in dem Gespräch mit dem britischen Blatt erzählte. „Ich war so nervös, dass ich vorher nach Glastonbury fuhr, um einen Hippie-Kurs zu machen“, so Rumer. „Ich schlief in einer Jurte, es regnete und ich wachte mit einer schrecklichen Erkältung auf, so dass ich, als ich in Washington ankam, weder hören noch riechen konnte. Der Raum ist sehr klein, die Zuhörer sind etwa zwei Meter entfernt, und ich kann nur sagen, dass ich unfassbare Angst hatte.“

Rumer
Rumer

Aber die Sängerin war an diesem Abend nicht die einzige, die mit ihren flatternden Nerven zu tun hatte: „Ich habe es überstanden, ging ins Hinterzimmer, und Stevie Wonder war dran. Er machte einen Fehler und musste von vorn anfangen, was eine große Erleichterung war.“

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Später steckte ihr ein Fernsehmann, dass sich Paul McCartney, der ebenfalls von Obama geehrt worden war, im Vorfeld so sehr mit der eigenen Angst auseinandersetzen musste, dass er sogar zu weinen begann. Auf der kleinen Bühne war davon allerdings nicht mehr zu sehen.

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