Paul McCartney fordert, Fleisch in Schul-Kantinen radikal zu reduzieren

„Niemand muss Fleisch essen, also sollte es nicht zwingend vorgeschrieben sein, es in Schulen zu servieren“, ist sich Beatle Paul McCartney sicher.

Erst vergangene Woche wünschte sich Paul McCartney zum Geburtstag, dass die Menschen aufhören würden, Fleisch zu essen. Nun meldete er sich erneut zur Fleisch-Debatte und forderte: Fleisch sollte keine Normalität in den Schul-Cafeterien sein.

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Gemeinsam mit seinen Töchtern Stella und Mary unterschrieb der 78-Jährige einen Brief, in dem Englands Bildungsminister Gavin Williamson aufgefordert wurde, Fleisch in den Schul-Mahlzeiten nicht länger zu verpflichten.

Kantinen-Essen, Paul McCartney und PETA

Der Brief war Teil eines Beratungsprozesses für die National Food Strategy, einer Überprüfung des britischen Lebensmittelsystems. „Niemand muss Fleisch essen, also sollte es nicht zwingend vorgeschrieben sein, es in Schulen zu servieren“, meinten die McCartneys.

„Es ist an der Zeit, die Schul-Ernährungsstandards zu überarbeiten, um dem Planeten zu helfen, Tiere zu verschonen und eine gesunde Ernährung zu fördern.“

Momentan besagt der Schul-Speiseplan in England, dass jeden Tag Milchprodukte serviert werden sollten, während Fleisch und Geflügel drei oder mehr Mal pro Woche serviert werden sollten. Die Organisation PETA führt derzeit eine Kampagne, dass diese Standards geändert werden sollten.

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„Da die Welt mit einer doppelten Gesundheits- und Klimakrise konfrontiert ist, ist der Veganismus eines der besten Dinge, die junge Menschen für Tiere, den Planeten und ihre eigene Gesundheit tun können“, so die Organisation.

Zu seinem Geburtstag letzte Woche veröffentlichte Paul McCartney ein Video namens „Glass House“, welches er bereits vor zehn Jahren gemeinsam mit PETA aufgenommen hatte, um auf die Bedingungen in Schlachthöfen aufmerksam zu machen.

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