Politische Doku-Serie über John Lennon und Yoko Ono kommt

In fünf Episoden erzählt die Reihe wie John Lennon und Yoko Ono die „Mike Douglas Show“ moderierten und dabei wichtige gesellschaftliche Themen besprachen.

Es wird eine neue Dokumentarserie über John Lennon und Yoko Ono geben. „Daytime Revolution“ beschäftigt sich mit der Woche im Jahr 1972, in der das Paar die „Mike Douglas Show“ co-moderierte. Damals diskutierten die beiden in fünf Ausgaben der Sendung unter anderem über Umweltschutz sowie Polizeibrutalität und sprachen mit Aktivist*innen.

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Die Dokumentation besteht aus Archivmaterial der damaligen Ausstrahlungen und Interviews mit den Gästen, die von Lennon und Ono eingeladen wurden. Inszeniert wird sie von Erik Nelson, Sean Ono Lennon hat sie autorisiert. Die Produktion ist bereits abgeschlossen, aktuell wird ein Vertrieb gesucht, berichtete „Variety“. Einen Veröffentlichungstermin gibt es bisher noch nicht.

„Es ist zu einem Klischee geworden, dass Woodstock der entscheidende Moment der Gegenkultur war“, sagte Nelson. „Aber als ich mir diese Sendungen in ihrer Gesamtheit ansah, wurde mir klar, dass es in Wirklichkeit diese Woche im Jahr 1972 war, als Lennon und Ono im Wesentlichen den Äther in Beschlag nahmen und die besten Köpfe und Träume ihrer Generation dem größtmöglichen Massenpublikum präsentierten.“

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