Pop erklingt im Alpenglühen

In den Alpenländern scheint es inzwischen mehr talentierte Songschreiberinnen zu geben als Edelweiß. Aus Österreich kommen die Laptop-Klänge von Soap&Skin und der unvergleichlichen Eva Jantschitsch alias Gustav, die nach ihrem zweiten Elektro-Pop-Album „Verlass die Stadt“ nun an einer Ambient-Platte mit dem Titel „Hallo Knallo“ arbeitet. Und in der Schweiz haben gerade Sophie Hunger und Heidi Happy neue Platten veröffentlicht. Die 25-jährige Hunger (eigentlich Emilie Jeanne-Sophie Welti) aus Bern wandelt auf ihrem zweiten Soloalbum „Monday’s Ghost“ auf den Neo-Folk-Spuren von Joanna Newsom und Feist, Priska Zemp alias Heidi Happy aus dem Kanton Luzern bewegt sich auf ihrem neuen Album „Flowers, Birds And Home“ zwischen Folk-Pop, Soul und Jazz. Die Stimme der 28-Jährigen erinnert dabei ein bisschen an Stina Nordenstam und kann in den von Bläsern und Streichern umgarnten Songs von einem Moment auf den anderen süß oder hysterisch sein, verträumt oder zu Tode betrübt.

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