Pop-Kultur Festival: Line-Up für 2021 steht fest

Konzerte, Lesungen, Filme, Talks – hier gibt es erste Infos zum Programm des diesjährigen Pop-Kultur Festivals in der Kulturbrauerei in Berlin.

Das jährlich vom Musicboard Berlin ausgerichtete Pop-Kultur Festival wird, nach einer virtuellen Ausgabe 2020, dieses Jahr wieder regulär stattfinden. Vom 25. bis 28. August 2021 wird die Berliner Kulturbrauerei zur Bühne für mehr als 100 Programmpunkte. Neben Konzerten, Lesungen, Filmen und Talks werden dieses Jahr auch wieder „Digital Works“ angeboten. Wir geben einen Überblick über das umfangreiche Line-up.

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Bekannte Gesichter und aufstrebende Newcomer

Auch dieses Jahr wartet das Pop-Kultur Festival mit gewohnt vielfältigen musikalischen Acts auf. Newcomerin Layla, die gerade dabei ist, deutschen Hip-Hop-Sound neu zu erfinden, ist ebenso vertreten wie das polnische Experimental-Kollektiv Księżyc. Zu weiteren bekannten Gesichtern zählen Indie-Popper und Podcaster Drangsal, Schauspieler und Musiker Alexander Scheer („Gundermann“, „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) und Trap-King Serious Klein.

Alexander Scheer
Dieses Jahr mit von der Partie: Schauspieler und Musiker Alexander Scheer

Gesprächsplattform Pop-Kultur

Neben den vielen künstlerischen Programmpunkten sollen in der Kulturbrauerei auch die großen zeitgenössischen Fragen der Pop-Kultur behandelt werden. Produzent Ahzumjot und Rapperin Ebow sprechen über die Popularisierung der Politik und die Politisierung des Pop. Im Talk „Music & Migration“ diskutieren Musikerin Dounia Hagenauer, Tänzerin Jumoke Adeyanju und Komponistin Natalie Greffel darüber, welchen Einfluss Bürokratie, Grenzen und Migration auf People of Color in der Kulturwelt haben.

Was von der Pandemie übrig bleibt

Wieder dabei sind dieses Jahr die „Digital Works“: Internationale Festivalbeiträge, die im Vorfeld aufgezeichnet wurden. Pop-Kultur Commissioned Works, also Auftragsarbeiten, die eigens für das Festival erarbeitet werden und dort zur Uraufführung kommen, sind auch wieder im Line-up. Das Pop-Kultur Festival zeigt, dass man – trotz verständlicher Frustration über den (Nicht-)Festivalsommer 2020 – mit neuen positiven Ansätzen aus der Pandemie zurückkehren kann.

Die Teilnahme am Festival ist komplett kostenfrei. Weitere Infos gibt es hier.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf musikexpress.de +++

Tristar Media Getty Images
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