Quentin Tarantino droht: Nur noch zwei Filme, dann ist Schluss

Der Filmemacher hat noch einmal bestätigt, dass es nur noch wenige Projekte gibt, die er bis zu seiner Rente verfolgen wird.

Quentin Tarantino scheint sich endgültig entschieden zu haben. Nachdem der Regisseur bereits in mehreren Interviews in der Vergangenheit davon sprach, bald in Rente gehen zu wollen, wurde er jetzt erneut ernst.

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Laut „Screen Daily“ erzählte er beim Filmfestival in Jerusalem vor großem Publikum ein paar Anekdoten aus seiner Filmkarriere – von „Reservoir Dogs“ bis „The Hateful Eight“. Nach zehn Filmen soll aber nun endgültig Feierabend sein. Weil Tarantino „Kill Bill: Volume 1“ und „Kill Bill: Volume 2“ als einen Streifen ansieht, bleiben nur noch zwei weitere.

Allerdings machte Tarantino seinen zahlreichen Fans doch noch Hoffnung auf ein Comeback im hohen Alter: „Ich habe vor nach zehn aufzuhören, aber mit 75 Jahren könnte ich mich noch einmal dafür entscheiden, eine weitere Story zu machen.“ Konkrete Zukunftspläne – vor allem auch in Bezug auf ein neues Projekt – gab der 53-Jährige indes nicht bekannt.

Möglicherweise macht er es ja anders als die von ihm verehrten Vertreter der Nouvelle Vague, die erst über Filme schrieben und dann selbst welche machten. Tarantinos handgeschriebenes Fachurteil wäre jedenfalls interessant zu lesen.

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