R. Kelly muss wegen Panik-Attacken ins Krankenhaus

Seit Dienstag (15. Januar) läuft ein Zivilprozess gegen den Sänger. Sein Plattenlabel hat ihm inzwischen den Rücken zugekehrt.

Die Negativschlagzeilen-Serie von „Bad Boy“ R. Kelly setzt sich fort. Laut „TMZ“ wurde der Sänger in den letzten Wochen von Panikattacken geplagt. Teilweise so schwer, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Das würde auch seinen dubiosen Geburtstagsauftritt letzte Woche in Chicago erklären. Nach den Eröffnungszeilen von „Bump N‘ Grind“ fing Kelly an, sein Publikum anzupöbeln: „Ihr Motherfucker habt keine Ahnung, dass heute mein verdammter Geburtstag ist und es ist mir scheißegal, was später passiert.“

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Druck auf R. Kelly wächst

Durch die Veröffentlichung der Doku bekommt Kelly auch immer mehr Gegenwind von Kollegen und anderen Prominenten. „TMZ“ berichtet, dass sich das Blatt inzwischen gegen ihn gewendet habe. Immer weniger Menschen glaubten demnach noch an seine Unschuld, außer natürlich er selbst.

Dazu kommt noch eine Zivilklage des vermeintlichen Opfers Faith Rogers wegen angeblicher sexueller Belästigung.

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Mittlerweile hat auch Kellys Plattenlabel RCA Records/Sony Music dem öffentlichen Druck nachgegeben und wird zunächst keine neue Musik des Sängers mehr veröffentlichen, solange die Prozesse gegen ihn laufen.

R. Kelly wird es außerdem schwer haben, Musik auf eigene Faust zu produzieren. Künstler wie Lady Gaga, Chance The Rapper oder Phoenix haben eine zukünftige Kooperation mit ihm bereits abgelehnt.

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