Regisseur Cameron Crowe über Philip Seymour Hoffman in ‚Almost Famous‘: „Er war die Seele des Films“

Cameron Crowe und Philip Seymour Hoffman haben zusammen die fiktive Rock-Biografie "Almost Famous" gedreht. Der Regisseur erinnert an den verstorbenen Schauspieler

Immer mehr Prominente geben Trauerbekundungen zum Tod von Philip Seymour Hoffman. Nun hat sich auch Cameron Crowe zum plötzlichen Ableben des Schauspielers geäußert. Der Regisseur und ROLLING-STONE-Autor erinnert auf seiner Website an Hoffman und die gemeinsamen Dreharbeiten zu „Almost Famous“ (2000). In der fiktiven Rockband-Biografie spielte Hoffman den legendären Musikjorunalisten Lester Bangs.

In seinem Blogbeitrag schreibt Crowe über die Szene, in der sein eigenes alter ego auf Bangs trifft. Die Einstellung sei als laute Konfrontation geplant gewesen, als „Griff zu den Waffen“. In Hoffmanns Interpretation ging der Dialog in eine andere Richtung: „Eine Szene über stille Wahrheiten zwischen zwei Typen, beide am Scheideweg. Die Szene zeigte die Seele des Films.“

Der Schauspieler, so Cowe weiter, habe sich bei den Dreharbeiten abgeschottet und über Kopfhörer Interviews mit Lester Bangs gelauscht.

„Die Crew und ich werden immer dankbar dafür sein, dass wir in vorderster Reihe sein Genie betrachten durften.“

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