Ad Vanderveen – The Moment That Matters :: Roots von Jörg Feyer

Wann schlägt Epigonentum in Peinlichkeit um? Ad Vanderveen wandelt ganz unverfroren in Neil Youngs Fußstapfen. Die sind zu groß, wenn seine O’Neils (!) schwer auf Crazy Horse machen sollen („Light Of Day“). Besser läuft der abkupfernde Holländer akustisch zwischen ca. „Harvest“ bis „Comes A Time“. Ein echtes Neil-Cover braucht bei soviel Nähe bis in die Titel hinein („Lottery Of Love“!) nicht mal Vanderveen, der sich bei Gillian Welch („Everything Is Free“) und David Olney bedient – der singt bei seinem „If My Eyes Were Blind“ gleich mit. Was auch mal Astrid Young tut. Genau: die Schwester. (BLUE ROSE)

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