At The Drive-In

inter alia

Etwas zu vertraute Sounds von den Post-Hardcore-Helden

Ganze 17 Jahre gab es das Quintett aus El Paso eigentlich nicht mehr. Nur ein Jahr nach ihrem besten Album, „Relationship Of Command“ , trennte sich die Band im Streit. Nun sind die Post-Hardcore-Helden mit „in•ter a•li•a“ zurück. Sie knüpfen damit nahtlos an den Vorgänger an – und das ist die Krux der Platte.

Keine Rückkehr zur alten Grandezza

Der Gesang von Cedric Bixler-Zavala ist nicht mehr ganz so kratzig, das Talent von Omar Rodríguez-López an der Gitarre blitzt seltener auf, doch insgesamt klingt alles sehr vertraut. Manches Mal, wie in „Continum“, das stark an die Hymne „One Armed Scissor“ erinnert, etwas zu vertraut: als hätte sich die Band selbst kopiert. Das ist nicht schlimm, lässt aber einen Schritt nach vorn vermissen. „in•ter a•li•a“ lebt von dem einst erreicht hohen Niveau; zu alter Grandezza finden At The Drive-In nicht zurück. (Rise/Warner)

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