City And Colour

Vom Alice-In-Chains-Jünger zum Pink-Arbeitskollegen: Nur als akustische Ausdehnung seiner Post-Hardcore-Band Alexisonfire gedacht, ist Dallas Green weit gekommen mit City And Colour. „We had everything we wanted, then we fucked it up“, erkennt der Kanadier nun nüchtern, doch nicht ganz desillusioniert. Das siebte Studioalbum verhandelt zu viel Verlust und Veränderung nach Tod und Trennung.

Das siebte Studioalbum verhandelt zu viel Verlust und Veränderung nach Tod und Trennung

Und auch das, was mit den Jahren kommt, nämlich „no more easy victories of youth, just the things we choose to care about“, wie Green in einem der Highlights singt, mit diesem schmerzensschönen Tenor, der auch im schwebenden „After Disaster“ besonders gut fliegt, weil er nicht in verhallte Crescendi („Bow Down To Love“) getrieben wird.

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