Cuban Rebel Girls: Konsequentes Beharren auf die Roots
Gut, daß Jane nicht auf den freundlich gemeinten Ratschlag des netten A&R-Industrietarzans hören wollte: „Er meinte, wir sollten auf Deutsch singen wegen unserer Jugend und den Trends und überhaupt.“ Überhaupt nicht in Frage kam dieses Ansinnen für die zwei Frauen und zwei Männer aus Berlin Tempelhof, die als CUBAN REBEL GIRLS gut 100 Gigs in den letzten vier Jahren spielten. Schließlich hätte man damit sämtliche angloamerikanischen Musik-Wurzeln, von den B-52’s über Sonic Youth bis hin zu Lydia Lunch, verraten. Dem Album-Debüt Jilood Orange“ bekam auch das Beharren auf die eigenwillige Mixtur aus Trash und effizienten Bluespunk-Beats richtig gut Kubanische Rebellinnen machen keine Kompromisse!
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