Mac DeMarco

Here Comes The Cowboy

Mac's/Caroline

Romantik und ein paar Stern­stunden vom Lo-Fi-Kanadier

Man muss bereit sein für Mac De­Marco. Der Slacker-König scheint gerade bei einigen Kollegen in Ungnade gefallen zu sein; sie werfen ihm Faulheit vor. Tatsächlich erweist sich nicht alles auf seinem vierten Werk als Geniestreich.

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Zu gern gibt sich der Kanadier dem Lo-Fi-Plätscher­modus hin, während Blues-Blödsinn wie „Choo Choo“ es auf keine Spotify-­Playlist schaffen dürfte. Aber es gibt für Romantiker viele Feinheiten zu entdecken.

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„All Of Our Yesterdays“ sei von Britpop und Oasis inspiriert worden, so DeMarco, es erinnert aber eher an Stephen Duffys Sternstunden in den 90er-Jahren. Auch Bill Pritchard bestellt Grüße. Und immer noch beeindruckt DeMarcos wie hingetupfter, wehmütiger Gesang. Den zumindest hat er Kurt Vile voraus. (Mac’s/Caroline)