Nina Chuba
„Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“
Sony (VÖ: 19.9.)
Die Pop-Rapperin mit starken Latin- und Karibik-Songs.
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Beim Sommer-Heimspiel in der Berliner Wuhlheide demonstrierte die 26-Jährige mit Nachdruck, dass sie kein Plastikprodukt cleverer Hitproduzenten ist. Und auch im Studio zeigt sich eine Entwicklung ihrer bunten Fusionsküche.
Zwar ist der ballernde Techno-Rap „Rage Girl“ zu fett aufgetragen, so wird sie zum Klischee. Doch ihre Nummern mit karibischer Anmutung wirken wirklich gekonnt. Und davon gibt es neben dem relaxten „Kilimanjaro“ einige. Hier leuchten viele Farben zwischen HipHop und Power-Pop. „Vergessen“ ist gar eine Latin-Gitarrenballade. Souveräne Vielfalt.
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 10/2025.
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