schultzing :: Lines Of Oppression

Ari Hoenig ***¿

Der Bär ist hier los, weil uns der US-Schlagzeuger bei seinen Stücken verschiedenste Hoenig-Sorten ums Maul schmiert. Bei Topf eins waren arg viele Pat-Metheny-Blüten im Spiel; gleich daneben steht einer mit pikanten Balkannoten (Pianist: Tigran Hamasyan). Richtig spannend wird’s ab Topf vier: Hoenig gönnt uns einen großen Löffel Percussion, dann stimmt er Ton für Ton diverse Trommeln, um die komplette Melodie von „Moanin“ am Schlagzeug zu übernehmen; der Beebop-Hoenig in Topf acht überrascht mit Stride-Aroma. Originell: das unterschiedlich schnell fließende „How High The Moon“ und ein rhythmisch fulminantes Finale armenischer Art. (naive)

Federleicht

Kreativer Stilmix, Gastgeiger, teils deutscher Gesang. (jazzhausmusik)

Luftiges Trio (Vibrafon, Piano, Sax), Corea ist Fan. (origin)

Helge Lien Trio ***¿

Natsukashii

Norwegischer Pianist, zu Unrecht im Kollegenschatten. (ozella)

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