Shrek 2

Schon beim ersten Teil war die Natürlichkeit der Animationsfiguren verblüffend. Bei der Fortsetzung kann man jetzt tatsächlich fassungslos sein über die Perfektion. Mimik und Gestik, selbst Details wie Speisen oder Stoffe sind in der Flüchtigkeit der Kinobilder kaum von der Realität zu unterschieden. Während Spielfilme mit visuellen Effekten immer unglaubwürdiger werden, geht der Trickfilm also den entgegengesetzten Weg. Und mit der Welt der Märchen kehrt „Shrek 2“ das Prinzip ebenfalls um, indem er sie satirisch mit Zitaten aus unserer Alltagswelt überhöht. Zwar sind die Pointen nicht ganz so frech wie im ersten Teil, sieht man der Geschichte die Konstruktion und den Konsenswillen an. Das ähnelt fast Disney. Dennoch ist es perfekte Unterhaltung. Unbedingt die Originalfassung mit John Cleese als König und Antonio Banderas als Kater wählen.

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