The Cure

Mixed Up

Alte und neue Remixes von Robert Smith, die nur selten überzeugen

Mit elektronischen Klängen tun The Cure sich stets schwer. Wie beim Greatest-Hits-Album „Mixed Up“, das 1990 in jener alles verändernden Phase der Musikwelt erschien, in der die Maxi-Versionen mit schlicht einzeln herausgestellten Instrumenten DJ-Remixen wichen. Die Remixes wurden damals wichtiger als die Lieder selbst.

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Das komplett verfremdete „The Caterpillar“ machte unglücklich, „Close To Me“ erhielt mit dem Soul-II-Soul-­Rhythmus ausgerechnet den meistgenutzten seiner Zeit. Das Re­issue auf drei CDs enthält neue Versionen, darunter Smith-Favoriten („Lost“), aber auch hier werden Cure-­Songs zu Beatmonstern. Immerhin führt das Set auch originale, zum Teil letztmals vor 30 Jahren aufgelegte Maxi-Fassungen („A Japanese Dream“). (Universal)