„Riverdale“-Schauspieler: Ryan Grantham bekommt wegen Mord an seiner Mutter lebenslänglich

Der 24-Jährige hat gestanden, 2020 seine Mutter erschossen zu haben. Außerdem hatte er Pläne, den kanadischen Premier Justin Trudeau zu töten.

Der Schauspieler Ryan Grantham, bekannt unter anderem aus der Serie „Riverdale“, ist zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Der 24-Jährige hatte sich schuldig bekannt, 2020 seine Mutter erschossen zu haben. Kathleen Ker, Richterin am Höchsten Gericht der kanadischen Provinz British Columbia sprach von einem herzzerreißenden, tragischen, erschütternden Fall. In den ersten 14 Jahren kann die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Ein psychiatrisches Gutachten ist nicht bekannt. Grantham hat laut seiner Aussage seine Mutter allein deshalb ermordet, weil sie von einem geplanten Amoklauf erfuhr.

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Laut der Staatsanwaltschaft nahm Grantham nach der Tat ein Video auf, in dem er die Tat gestand. Später habe er außerdem zugegeben, dass er auch den kanadischen Premierminister Justin Trudeau töten wollte. Nach dem Mord an seiner Mutter belud Grantham demnach sein Auto mit Waffen und Molotov-Cocktails und suchte eine Anfahrtsbeschreibung zu Trudeaus Wohnhaus heraus.

Ryan Grantham spielte in jeweils einer Episode in der vierten und fünften Staffel von „Riverdale“ mit. Trotz der weniges Auftritte war seine Rolle wichtig: 2019 starb der Schauspieler Luke Perry, der in der Serie Fred Andrews, den Vater von Hauptfigur Archie Andrews, spielte, im Alter von 52 Jahren an einem Schlaganfall. Daraufhin musste auch Perrys Charakter nach der dritten Staffel den Serientod sterben. Grantham spielte Jeffery Augustine, der in den Plot um Fred Andrews‘ tödlichen Autounfall verwickelt ist. Außerdem war Grantham unter anderem in den Serien „Supernatural“ und „iZombie“ zu sehen.

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