ROLLING STONE im April – Titelthema: Brandi Carlile & Elton John

Wir feiern das Pop-Paar des Jahres und die Rückkehr der 70er gleich mit.

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Empfehlungen der Redaktion

Sie verehrt ihn, er preist sie. Seit Jahren sind sie eng befreundet. Jetzt haben Brandi Carlile und Elton John ein gemeinsames Album aufgenommen, das wie aus den Siebzigern klingt, unter Tränen entstanden ist und in dunklen Zeiten Freude spenden soll. Max Gösche hat mit der Songschreiberin über all das und mehr gesprochen

Weitere Themen der April-Ausgabe

„Lass uns nach Texas fahren“

Julien Baker und Torres haben dem konservativen Country-Genre eine queere Aufarbeitung verpasst

Von Mia Mödlhammer

Die 25 besten Videospiele aller Zeiten

Games können eine Geschichte erzählen, die so lang wie ein Roman oder so stark wie ein Film ist, Geschick und Gehirn herausfordern und Menschen zusammenbringen. Welche Spiele haben die heutige Kultur geprägt – oder zeigen, wohin sie sich entwickelt?

Monika Lewinsky

Ein Gespräch über Traumata, Medien und Mobbing mit der berühmtesten Ex-Praktikantin, die sich ihr Leben zurückerobert hat

Von Kate Storey

Ritchie Blackmore

Der diabolische Deep-Purple-Gitarrist Ritchie Blackmore wird 80. Eine kritische Würdigung

Von Frank Schäfer

Sophie Hunger

Wie in ihrer Musik geht die Sängerin auch in ihrem Debütroman „Walzer für Niemand“ mit spielerischer Leichtigkeit an Sprache heran

Von Birgit Fuß

The Mix

Chrystia Cabral alias Spellling hat für ihr neues Album all ihr Können in die Waagschale geworfen. Außerdem im Mix: Blumengarten, Japanese Breakfast, My Morning Jacket und andere – und ein Blick auf die Bundestagswahl und ihre Folgen

Reviews

Als Teil von Boygenius ist Lucy Dacus schon enorm erfolgreich, doch als Solokünstlerin berührt die Amerikanerin noch mehr: Ihrem neuen Album „Forever Is A Feeling“ widmet sich Birgit Fuß, die neben den leisen Tönen immer auch gern sehr laute hört: Der ROLLINGSTONE-Guide dreht sich diesmal um AC/DC. Deren Gitarrist Angus Young wird 70 Jahre alt – Zeit, das Werk der australischen Hardrock-Institution zu würdigen

Neues Layout

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Ihr durch diese Ausgabe blättert, werdet Ihr feststellen: Wir haben Euren ROLLING STONE neu gestaltet. Ein schöneres, festeres Papier, eine größere Schrift und ein anderes Seitenlayout. Der neue Look erinnert ein wenig an die große Vergangenheit des Magazins, übersetzt in die Jetztzeit. Eine optische Melange aus den 70er-Jahren und 2025, angelehnt an die US-Ausgabe. Verantwortlich dafür sind unser Art Director Walter Schönauer und Grafiker Patrick Klose, die nächtelang am neuen Design gearbeitet haben. Danke dafür! Was geblieben ist: die hintergründigen Storys, interessanten Interviews, meinungsstarken Reviews. Ich hoffe, der neue ROLLING STONE gefällt Euch ebenso gut wie mir – Euer Feedback interessiert uns sehr!

Viel Vergnügen und Inspiration beim Blättern und Lesen, Euer Sebastian Zabel, Chefredakteur

Playlist: New Noises im April

Von Desert Rock bis Crooner-Pop, von leidenschaftlichen Liebesbekundungen bis zu scharfsinnigen Abrechnungen – unsere Playlist im April wagt frühlingsgemäß viele Neuanfänge. Noch mehr großartige Tracks könnt Ihr auf unseren Playlists bei Spotify hören!

1. XIXA „FIND YOU THERE“

Nicht nur geografisch, sondern auch musikalisch wandeln Xixa aus Tucson/Arizona auf den Spuren von Howe Gelb und Calexico – zwischen Desert Rock, Latin und Orchester-Pop.

2. SAM AKPRO „EVENFALL“

Dream-Pop, Dub und Indie-Rock verschmelzen meisterhaft in diesem Stück vom Debütalbum „Evenfall“ des aus London stammenden Songschreibers.

3. GARY LOURIS „BY YOUR SIDE“

Die an Neil Youngs „After The Gold Rush“ angelehnte Ballade ist Teil des neuen Soloalbums, das der Jayhawks-Chef  seiner Frau Stephanie gewidmet hat.

4. ALISON KRAUSS & UNION STATION „LOOKS LIKE THE END OF THE ROAD“

Dass die große Bluegrass-Sängerin schon des Öfteren mit T Bone Burnett zusammengearbeitet hat, hört man auf diesem fabelhaften, von Dobro beseelten Track.

5. MY MORNING JACKET „I CAN HEAR YOUR LOVE“

Haben wir es hier mit My Morning Jackets „D’yer Mak’er“ zu tun? Auf jeden Fall ist „I Can Hear Your Love“ eine verführerisch leichte Brise vom neuen Album „Is“.

6. CRAIG FINN „PEOPLE OF SUBSTANCE“

Der Hold-Steady-Sänger klingt in diesem Stück seines neuen Soloalbums poppiger, indes nicht minder dringlich als auf den Platten seiner Band.

7. THE GOLDEN DREGS „LINOLEUM“

Benjamin Woods aka The Golden Dregs begeistert mit britischem Crooner-Pop zwischen Lo-Fi-Ästhetik und Dandy-Pose.