Rolling Stones: Mick Jagger verrät seine Sightseeing-Tipps

Die Chance Mick Jagger in einem Pub um die Ecke zu treffen ist klein, aber es ist keinesfalls unmöglich. Denn auf Tour macht der Rolling-Stones-Sänger gerne Sightseeing und besucht dabei die „liebsten Orte der lokalen Bevölkerung“.

Mick Jagger hat sich über seine Sightseeing-Gewohnheiten während Tourneen unterhalten. Anstatt „typischer Touristen-Spots“ bevorzugt der Sänger dabei die „liebsten Orte der lokalen Bevölkerung“.

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Fotos seiner Ausflüge teilt Jagger auch des Öfteren auf seinem Instagram-Account. Dabei fällt auf, dass er meist keine „typischen Touristen-Spots“ besucht. Das geschieht ganz bewusst, wie der Sänger vor kurzem in einem Interview mit der „Washington Post“ sagte. Tipps erhalte er dabei oft von der Bevölkerung.

Gute Planung ist dabei unumgänglich

„In jeder Stadt gibt es etwas besonders interessantes, von einem schönen Park, bis hin zu einem sehenswertem Gemälde oder einem Museum, oder etwas ungewöhnliches, worüber man zuvor noch nie nachgedacht hat“, so Jagger. In seinem Fall sei Planung für solche Exkursionen jedoch essenziell, da die Zeit in einer Stadt auf Stones-Tour oft sehr limitiert sei.

Einer dieser Orte ist der Pub „The Thirsty Beaver Saloon“ in Charlotte, North Carolina.

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Auf die Frage, wie er auf den Pub aufmerksam geworden ist, antwortet Jagger: „Lokale Einwohner*innen habe mir erzählt, dass die Bar bei den Leuten in der Umgebung beliebt ist. Normalerweise würde ich auch in die Bar hineingehen und Zeit dort verbringen. Aber das wollte ich wegen Covid nicht machen. Also bin ich draußen gestanden“.

Der Rolling-Stones-Frontmann ergänzt: „Manchmal besuche ich aber auch typisch touristische Orte, wie den St. Louis Arch. [Jedoch bloß zu] bestimmten Tageszeiten, wenn nicht viele Leute dort sind“.

Wanderungen in der Natur rücken die Dinge für Jagger in ein neues Licht

Auch in die Natur zieht es Jagger oft während einer Rolling-Stones-Tour: „Eine Tournee ist meist viel mit Aufenthalten in Städten verbunden, deshalb ist es schön Ausflüge in die Natur zu machen, man sieht die Dinge an solchen Orten aus einer neuen Perspektive. Das ist außergewöhnlich. Ich habe auch schon lange Wanderungen gemacht ohne ein einziges Foto zu machen“.

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Jagger erzählt außerdem, dass seine Band-Kollegen ihn für gewöhnlich nicht beim Sightseeing begleiten. Keith Richards beispielsweise „hat eine andere Herangehensweise auf Tour. Er geht manchmal schon auswärts essen. Aber ich glaube wegen Covid … berechtigterweise machen sich die Leute Sorgen darum, was passieren würde, wenn man in eine Menschenmenge gerät“.

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