Sean Connery: Darum wird es bis zu einer öffentlichen Trauerfeier noch dauern

Sean Connery wird im engsten Familienkreis beigesetzt – eine öffentliche Trauerfeier muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Fans von Sean Connery, die vom im Alter von 90 Jahren verstorbenen Schauspieler Abschied nehmen wollen, müssen sich noch etwas gedulden. Eine öffentliche Gedenkfeier für Connery ist zwar geplant, muss aber auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Der Grund dafür ist die grassierende Covid-19-Pandemie.

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Statement der Familie

Connery soll im engsten Familienkreis beigesetzt werden. Eine öffentliche Trauerfeier sei jedoch definitiv geplant, erklärte Connerys Pressesprecherin Nancy Seltzer in einem Statement: „Es wird eine private Zeremonie geben, gefolgt von einer Gedenkveranstaltung, deren Planung erst beginnen kann, sobald der Virus  in die Schranken gewiesen wurde“.

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Connerys Witwe über seinen Tod

Einen Tag nach dem Tod Connery sprach seine Witwe Micheline über ihren Mann. Connery habe die letzte Zeit an Demenz gelitten und sei im Schlag gestorben, friedlich. „Es war kein Leben mehr für ihn. Er konnte sich zuletzt nicht mehr klar ausdrücken. Wenigstens ist er im Schlaf gestorben und es war so friedlich. Ich war die ganze Zeit bei ihm, er ist einfach weggeglitten. Es ist genau das, was er wollte“, so die 91-Jährige gegenüber „Daily Mail“. Connery verstarb in Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Wie sein Sohn Jason erklärte, verstarb er im Kreis seiner Familie.

Rückzug aus der Öffentlichkeit

Connery, der in den 1960er-Jahren der erste James-Bond-Darsteller war, hatte sich in den letzten Jahren gänzlich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der letzte Film, in dem er zu sehen war, war „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ im Jahr 2003.

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