Shelby Lynns ironischer Kommentar zu Rammstein und Universal

Für Shelby Lynn wohl erfreuliche Nachrichten: Die Rammstein-Plattenfirma Universal Music pausiert die Zusammenarbeit mit der Band

„Vielleicht werde ich weinen, schon wieder!“ So hat Shelby Lynn einen Medienbericht kommentiert, den sie auf Twitter verlinkt. Darin geht es um die Aussetzung der Zusammenarbeit zwischen Universal Music und Rammstein – Deutschlands erfolgreichste Rockband steht dort unter Vertrag.

Die Vorwürfe gegen Till Lindemann haben uns schockiert und wir haben den größten Respekt vor den Frauen, die sich in diesem Fall so mutig öffentlich geäußert haben“, heißt es in einem Universal-Statement. „Wir sind davon überzeugt, dass eine vollumfängliche Aufklärung der Anschuldigungen, auch durch die Behörden, unbedingt erforderlich ist und ebenfalls im Interesse der gesamten Band liegen muss.“

Und weiter: „Nach Bekanntwerden der Vorwürfe haben wir die Marketing- und Promotion-Aktivitäten für die Recordings der Band bis auf Weiteres ausgesetzt.“ Gegen Till Lindemann ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft: Es gehe um Vorwürfe „aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln“.

Shelby Lynn hat die Sache am Pfingstwochenende ins Rollen gebracht. Die 24-jährige Irin schilderte auf Twitter und Instagram mögliche Gewalterfahrungen, die sie bei einem Rammstein-Konzert erlebt haben will.

Universal Music sind nicht die einzigen aus der Musikbranche, die auf Distanz zu Rammstein gehen. Jan Müller von Tocotronic kritisiert die Band in seiner „Musikexpress“-Kolumne, die Donots und Madsen haben Kommentare zu Machtmissbrauch veröffentlicht.

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