So reagierte Paul McCartney auf seine Nummer 1 mit „Egypt Station“

In einem Interview hat Paul McCartney verraten, wie stolz er auf sein neues Album und die Nummer-eins-Platzierung ist.

Für Paul McCartney ist eine Top-Platzierung in den Albumcharts nach zahlreichen Erfolgen mit den Beatles noch immer etwas Besonderes – nicht zuletzt, weil es ihm zuvor nur ein Mal gelungen war, die Charts mit einem Soloalbum anzuführen. Seit 1982 mit „Tug Of War“ war das nicht mehr der Fall, doch nun, 36 Jahre später, hat „Egypt Station“ ihm nochmals zu einer Nummer-eins-Platzierung verholfen.

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Im Interview mit „Billboard“ hat der 76-Jährige verraten, wie er sich seitdem fühlt. „Wissen Sie, es ist großartig. Man kann nicht besser als die Nummer eins sein, nicht wahr? Wir haben viel harte Arbeit reingesteckt. Das ganze Team und ich. Greg Kurstin, Ryan Tedder, unsere Ingenieure.“ McCartney sei es vorrangig darum gegangen, etwas zu produzieren, auf das er stolz sein kann – der Erfolg zeige ihm, dass er das geschafft hat.

„Ich habe zu Beginn jedem gesagt: ,Versucht es zu genießen. Denkt nicht daran, dass wir ein Album promoten müssen.‘“ Dadurch seien Ideen entstanden, die begeistern konnten und diese hätten sich schließlich von selbst beworben und ihnen viel Arbeit abgenommen.

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Ein wenig Promotion half sicherlich dabei, „Egypt Station“ zum Nummer-eins-Album zu machen. Allein Paul McCartneys legendärer Auftritt bei James Cordens „Carpool Karaoke“ dürfte dazu beigetragen haben, dass mehr Menschen sich intensiv mit dem neuen Werk des Ex-Beatles beschäftigt haben. „Das Schlimmste ist, wenn die Leute sagen: ,Oh, du hast ein Album rausgebracht? Habe ich gar nicht gewusst.'“

Früher sei Promotion noch deutlich anstrengender für ihn gewesen. McCartney erinnert sich daran, dass das Label ihn einst für Interviews im deutschsprachigen Raum nach Köln schickte, wo er einen ganzen Tag lang die gleichen Fragen beantworten musste. „Es war ein Albtraum.“ Statt immer gleiche Wortbeiträge zu liefern, habe man sich deshalb für spaßige Aktionen entschieden, darunter auch sein Auftritt in Liverpool.

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